Kennen Sie München? Wollen Sie Ihrem Besuch unsere schöne Hauptstadt zeigen? Kommen Sie mit auf unsere Rundgänge durch die Weltstadt mit Herz. Entdecken Sie verborgene Kostbarkeiten, versteckte Hinterhöfe und erfahren Sie spannende Geschichten über unser schönes München. Alle Führungen und Stadtspaziergänge werden von professionellen Stadtführern und Stadtführerinnen geführt.

Die Raddampfer „Herrsching" und „Diessen" gehören zum Ammersee wie die Alpenkulisse. Auch wenn die Schiffe sehr nostalgisch anmuten, was mit ihrer aufwendigen Verarbeitung mit Holz und Messing auch gewollt ist, sind es moderne alltagstaugliche Schiffe, wie die „MS Utting" und die „MS Augsburg". Welche Arbeiten jährlich anstehen, damit es heißen kann „volle Fahrt voraus", erfahren Sie heute.
Sie ist eine der größten und ältesten Akademien in Deutschland und zugleich Gelehrtengesellschaft sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtung von internationalem Rang. Die Akademie widmet sich der Grundlagenforschung von der Keilschrift bis zum Quantencomputer: hier entstehen wissenschaftliche Wörterbücher und Editionen, Lexika und Werkausgaben, sowie Datenbanken und Messreihen. Der Rundgang durch die Räumlichkeiten informiert über die Akademie, im anschließenden Besuch im Gletscherprojekt wird die Langzeitforschung konkret.
Wie auf kaum eine andere Kirche trifft auf das Dießner Marienmünster die Bezeichnung "Thronsaal Gottes" zu. Hoch über dem Westufer des Ammersees liegt die ehemalige Klosterkirche der Augustiner Chorherren. Dieses spätbarocke Kleinod zu besuchen, die kunsthistorischen Schätze zu bestaunen, aber auch innezuhalten, ist ein besonderes Erlebnis. Namhafte Künstler der damaligen Zeit waren daran beteiligt, aus Augsburg und Dießen, aus den Niederlanden und aus Italien. An beeindruckenden Fresken, filigranen Stuckarbeiten und unzähligen Engeln und Putten haben sie nicht gespart. Nach dem Motto "Man sieht nur, was mein weiß" entdecken Sie die 28 Heiligen und Seligen aus dem Grafengeschlecht der Dießner und Andechser, erfahren Erstaunliches über eine der wenigen noch erhaltenen Mysterienbühne und erahnen, wie die damaligen Menschen vom "Theatrum Sacrum" beeindruckt waren.
Gedenktafeln findet man in der Münchner Altstadt fast an jedem Eck. Was für uns auf den ersten Blick oft nur „nüchterne und langweilige Zeilen“ sind, entpuppt sich als ein spannender und oft überraschender Blick auf München und seine Geschichte. Wer weiß schon, wo ein großer Baumeister des Rokoko mit seinen 14 Kindern wohnte, wer Münchens „Popstar“ um 1500 war, dass Mozart in München eine Festanstellung verwehrt wurde und wo ein berühmter Wissenschaftler aus einem Haus gerettet wurde? An den meisten Gedenktafeln sind Sie schon oft unbemerkt vorbeigelaufen – versprochen!
"Big Data" - das sind die unvorstellbaren Datenmengen, die sekündlich im Netz gesammelt werden. Diese Daten sind wertlos, wenn sie nicht verarbeitet werden. Das Leibniz-Rechenzentrum als IT-Dienstleister für die Münchner Hochschulen und die Forschung in Deutschland und Europa kommt für diese extreme Rechenkapazität ins Spiel. Ihr Super-Computer SuperMuc NG berechnet Klima Veränderungen, simuliert den Erdbeben oder stellt die Funktionsweise der Lunge dar. Natürlich werden auch die neuesten Technologien wie Quantencomputer und Künstliche Intelligenz der Forschung zur Verfügung gestellt. Die Auftraggeber kommen aus Wissenschaft und Forschung - international aus 23 Ländern. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über den über den Einsatz derartiger Computer vor Ort zu informieren. Erleben Sie selbst virtuelle 3D-Welten im "Zentrum für Virtuelle Realität und Visualisierung". Treten Sie ein in die Welt von morgen. Bringen Sie Ihre Kinder, Jugendlichen oder Enkel mit, die im Fachjargon schon längst "Digital Natives" genannt werden. Für sie ist es die Gegenwart. Gut zu wissen: Das LRZ erreichen Sie gut öffentlich mit den U-Bahn-Linie U6 Endhaltestelle Garching Forschungszentrum. Von hier sind es nur ein paar Minuten zu Fuß. Öffentliche Parkplätze stehen an der Ludwig-Prandtl-Straße zur Verfügung, ebenfalls nur ein paar Minuten zu Fuß zum Treffpunkt.
Die Bühnenbilder für die Inszenierungen der Bayerischen Staatsoper werden in den Werkstätten in Poing gefertigt. Von der konstruktiven Planung bis zum letzten Pinselstrich werden hier alle Bühnenbilder von Meisterhand vor Ort ausgeführt. Die Abteilungen der Theatermalerei und Bühnenplastik, der Raumausstattung, der Schlosserei und der Schreinerei arbeiten auf Weltklasseniveau und tragen so zum unvergesslichen Erlebnis einer Inszenierung bei. Freuen Sie sich auf spannende Einblicke hinter die Kulissen!
Zu ihrem 40. Geburtstag zeigt die Kunsthalle diese beeindruckende Foto-Ausstellung. Nie lebten mehr Menschen auf der Erde, nie war ihr Einfluss auf den Planeten größer als heute. Eng vernetzt, sind ihre (Um)Welt und Gesellschaft im rasanten Wandel. Aus der Perspektive von 150 international renommierten Fotograf:innen folgt CIVILIZATION den sichtbaren Spuren der Menschheit rund um den Globus. Als thematischer Rundgang präsentiert die Schau vielfältige Eindrücke von Kulturen aller Kontinente, von den Errungenschaften der Menschheit - und von unseren kollektiven Fehlschlägen. Im Anschluss an die Führung findet ein ca. einstündiges Gespräch im Museumscafé mit der Dozentin und Ihnen statt. Hierbei können Sie die Eindrücke der Ausstellung noch einmal Revue passieren lassen, sich austauschen und Fragen stellen (Verzehr auf eigene Kosten).
Weithin sichtbar steht das mächtige Gebäude mit einem imposanten Turm: Die ehemalige Reichsfinanzschule Herrsching, heute Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern. Hier wurden zukünftige Finanzbeamte ausgebildet, aber auch die nationalsozialistische Ideologie unterrichtet. Die Finanzverwaltung war während der Herrschaft der Nationalsozialisten federführend an der Diskriminierung und Ausbeutung jüdischer Mitbürger*innen beteiligt. Inzwischen sind Teile des Areals unter Denkmalschutz.
Schon in den 1830er Jahren gab es Überlegungen, zusätzlich für den enger werdenden Alten Südfriedhof einen weiteren im Norden zu bauen. Nach einer schweren Cholera-Epidemie wenige Jahrzehnte später wurden die Planungen konkret. Wir besuchen die Grabstätten bedeutender Persönlichkeiten, z.B. der hochbegabten Tänzerin Lucille Grahn und Clara Heese, Diva der Theaterbühne, Wilhelm Bauer, dem Erfinder des U-Bootes und Franz Xaver von Schönwerth, der Sitten, Sagen und Märchen der Oberpfalz sammelte. Der Geschichte werden wir nachforschen und der heutigen Bedeutung auf die Spur gehen.
Erich Kästner war nicht nur ein begnadeter Schriftsteller und geschätzter Publizist, auch als Drehbuchautor und Kabarettdichter feierte er große Erfolge. Kästner war und ist ein Autor mit Weltgeltung. Von 1945 bis zu seinem Tod lebte und wirkte er in München. Bei unserem Spaziergang besuchen wir Stationen seines Lebens. Sie erfahren viel Interessantes über sein Leben und über seine Bücher. Wir begleiten ihn bis zu seinem Lebensende, auf den Friedhof in Bogenhausen.
Eine Stadtrundfahrt einmal anders: Mit wechselnden Trambahnlinien erkunden Sie München und lernen dabei die Stadt aus einer anderen Perspektive kennen. Vom Ostbahnhof über den Max-Weber-Platz zum Stachus, von dort zum Kurfürstenplatz und wieder zum Sendlinger und Isartor. "Ganz nebenbei" erfahren Sie Wissenswertes über die Stadt und ihre Geschichte, lernen bis dato unbekannte Ecken kennen und beim Umsteigen kann vieles genauer besehen werden.
Ein Crash-Kurs in der Residenz! Bringen Sie immer die bayerischen Könige durcheinander? Nach unserer unterhaltsamen, kleinen 90 Minuten-Tour durch die Residenz kennen Sie die wichtigsten bayerischen Herrscher und mindestens eine lustige Lebensgeschichte zu jedem von ihnen. Sie können problemlos die Bayerischen Könige aufsagen und die Bayerische Geschichte grob mit der Europäischen verknüpfen – haben Sie Lust auf die Herausforderung? Treffpunkt: vor dem Foyer des Residenzmuseums
Lernen Sie „den Bauch Münchens“ mitten im Betrieb kennen! Erfahren Sie mehr über die Abpackstationen für Obst und Gemüse aus ganz Europa sowie über Handelswege und Preisgestaltung von Lebensmitteln. Ab 5.30 Uhr eilen die Einkäufer von Halle zu Halle, um rechtzeitig den eigenen Laden, Marktstand oder das eigene Restaurant öffnen zu können. Zum Abschluss des Rundgangs empfiehlt sich ein Besuch der traditionellen Großmarktgaststätte zum Weißwurstfrühstück. Bitte tragen Sie rutschfestes Schuhwerk.
Kommen Sie mit zu einem Kunst-Spaziergang in Schwabing und entdecken Sie die vielen „verborgenen“ Kunstwerke im öffentlichen Raum. Dabei berauschen wir uns am bunten Treiben des quirligen Schwabings. Denn Kunst im öffentlichen Raum ist nicht nur ästhetisch bereichernd und inspirierend, sondern ermöglicht neue Erfahrungen, weckt Emotionen und schärft das Bewusstsein.
Rund um den Gasteig staunen wir über weitgehend unbekannte Sehenswürdigkeiten, genießen romantische Wege und Plätze, Denkmäler und schöne Ausblicke auf München. Unsere Tour endet bewusst in der Nähe des Wiener- und Johannis-Platzes, einer besonders einladenden Ecke Münchens, denn hier finden Sie nach unserer Tour bestimmt ein schönes Lokal zum Einkehren und Sommer genießen.
Wer aufmerksam durch die Münchner Altstadt spaziert, begegnet fast auf Schritt und Tritt Fürsten in Lebensgröße! In Historiengemälden, Skulpturen, Denkmälern sind sie verewigt. Wer ist eigentlich an Michaelskirche und Neuem Rathaus dargestellt, welche tiefere Bedeutung steckt hinter den Skulpturen? Und was sagen die Standorte aus? Wir sehen auch sehr unterschiedlich gestaltete Grablegen hoher Herrschaften. Bei dem Spaziergang werden spannende Biografien und so Stadt- und Land-Geschichte von über sieben Jahrhunderten lebendig. Treffpunkt : vor der Michaelskirche.
Im Gegensatz zu den beiden Schlössern Schleißheim und Nymphenburg ist das zeitgleich entstandene Schloss Fürstenried üblicherweise nicht zugänglich. In drei Jahrhunderten erfuhr es deutliche Umwidmungen: Jagdschloss, Witwensitz bayerischer Kurfürstinnen, Unterbringung des psychisch kranken Königs Otto, Exerzitienhaus der katholischen Kirche. Wir ergründen beim Rundgang auch den weitgehend barocken Garten mit seinen Laubengängen, Skulpturen und seltenen Bäumen.
Das Reinheitsgebot von 1516 nach dem „...zu keinem Bier mehr Stücke als allein Gerste, Hopfen und Wasser verwendet werden sollen“ ist für die Münchner Brauer auch heute noch maßgeblich. Bei unserem Spaziergang erfahren wir vieles über die Geschichte des Bierbrauens und des Brauwesens in München. Wir erkunden u.a., was für eine Rolle der Henker beim Bierbrauen spielte, wie eine „Münchner Bierprobe“ aussah, wer das „Radler“, den „Russ´n“ und das „Münchner Helle“ erfunden hat, wie die Münchner Biergarten-Tradition entstand und sehen, wo man in München die Bierfassl noch mit Stangeneis kühlt. Mit unterhaltsamen Anekdoten gehen wir auch auf die Geschichte und die Besonderheiten jeder der sechs klassischen „Münchner Brauereien“ ein.
Mit dem Bergson ist im Münchner Westen ein neuer Anziehungspunkt für Kunst und Kultur entstanden, in den Mauern des seit vielen Jahren stillgelegten und als monumentale Industrieruine bekanntgewordenen Aubinger Heizwerks. Das Gebäude selbst und seine nähere Umgebung haben eine spannende Geschichte, die über viele Jahrhunderte reicht: Angefangen vom direkt angrenzenden frühchristlichen Reihengräberfeld über die Entstehung der nahegelegenen Bahnbauten in der NS-Zeit bis hin zu einem verschwundenen See. Es gibt viel Unbekanntes zu entdecken auf diesem Rundgang. Ein Besuch des Bergson selbst ist nicht möglich.
Wir beginnen den Tag mit dem malerisch am Kochelsee gelegenen Kloster Schlehdorf, das zwar bis aufs frühe Mittelalter zurückgeht, in seiner heutigen Gestalt aber ein seltenes Werk letzter Vollendung des Rokoko ist. Weiter geht es zum reizenden spätbarocken Kircherl von Kochel mit dem Grab des großen "Blauen Reiters" Franz Marc. Der Besuch des Walchensee-Kraftwerks und seiner beeindruckenden Dokumentation macht uns lebendig verständlich, wie geniale Techniker vor einem Jahrhundert die Berge, Flüsse und Seen nördlich des Karwendelgebirges zu einem riesigen Kraftwerk gestalten konnten. Hinauf zum Walchensee und der jungen Isar entlang fahren wir an den majestätisch von Bergen gesäumten Sylvenstein-Speichersee. Schließlich folgen wir der Isar nach Bad Tölz, wo wir den Tag in der prächtigen Marktstraße mit der mittelalterlichen Pfarrkirche und der Wallfahrtskirche des Rokoko ausklingen lassen.
Wussten Sie, dass es in München hunderte von Brunnen gibt? Große und kleine, bekannte und unbekannte. Dieser Spaziergang führt Sie durch eine bemerkenswerte Welt unterschiedlichster „Lauf- und Spritzbrunnen“. Von der begehbaren Brunnenanlage am Stachus zum fast unbekannten Karl-Amadeus-Hartmann-Brunnen bis zum berühmten Wittelsbacher Brunnen in der Residenz.
Das Mittelalter prägt die Münchner Altstadt bis heute so umfassend wie keine andere Epoche vor der Gegenwart – doch viele mittelalterliche Kostbarkeiten sind kaum bekannt ! Wir entdecken verborgene Kostbarkeiten in berühmten Monumenten wie St. Peter und der Herzogs-Residenz, erkunden mittelalterliche Bauten bis in ihre Innenräume und besuchen eher abgelegene Kirchen. So entsteht vor dem geistigen Auge die Ganzheit der mittelalterlichen Stadt.
Aufklärung und Begeisterung für die Naturwissenschaft bildeten den Ausgangspunkt für die gesellschaftlichen, kulturellen und philosophischen Umbrüche um 1800. Die Begeisterung für die Antike und die Renaissance, die Entdeckungen alter Schätze im Mittelmeerraum und schließlich das bayerisch-griechische Königreich prägte die Baupolitik König Ludwigs I. Seine großen städtischen Anlagen bilden noch heute die Bühne großer Feste und Kulturereignisse. Erfahren Sie die Zusammenhänge, aus denen Münchens heutiges Stadtbild erwuchs.
Wie viel Dachau kennen Sie? Einst strategischer Marktflecken an der Handelsroute zwischen Augsburg und München, Wittelsbacher Sommerresidenz, bedeutende Künstlerkolonie und Standort des ersten NS-Konzentrationslagers. Begeben Sie sich auf einen Spaziergang durch die 1200 Jahre alte, historische und lebhafte Stadt. Erleben Sie das Schloss Dachau und den bezaubernden Hofgarten. Die Tour endet mit einem Panoramablick über München bis hin zu den Alpen.
Die riesigen Satellitenschüsseln und die markante Kugel des Radoms laden zu einer Entdeckertour der letzten noch erhaltenen Großantennenanlage aus den Anfängen der Nachrichtenübertragung ein. Hier flimmerten u.a. die Live-Fernsehbilder der ersten Mondlandung 1969 und der Olympiade 1972 in München weltweit in die Wohnzimmer. Das Radom Raisting ist heute ein Industriedenkmal und kann mit seinen Ausstellungen, „50 Jahre Mondlandung" und „Virtuelle Welten", besichtigt werden.
Wo vor knapp 150 Jahren der erste zentrale Schlacht- und Viehhof Münchens errichtet wurden, wandelt sich heute das Stadtbild so schnell, dass man kaum mitkommt. Erleben Sie die Spuren der Vergangenheit und wie sich das Areal momentan präsentiert: bunt und facettenreich in Kunst, Kultur und Kulinarik sowie jung und traditionell zwischen Containerbrache und neuem Volkstheater. Ein gemütlicher Bummel durchs Dreimühlenviertel rundet diesen Spaziergang ab. Je nach Laune können Sie im Anschluss noch einen Drink auf der Alten Utting nehmen.
Wie werden Erdbebenerschütterungen aufgezeichnet und ausgewertet? Wo treten Erdbeben in Bayern auf und was ist ihre Ursache und Auswirkung? Im Anschluss an die Theorie folgt eine Besichtigung historischer und moderner Geräte wie den Seismographen, es wird die moderne Seismogrammauswertung von Erdbeben und vulkanischen Bodenerschütterungen demonstriert und die gängigen Magnituden- und Intensitätsskalen erläutert. Spezielle Interessen der Teilnehmenden können weitgehend berücksichtigt werden.
Was gibt es Schöneres, als an einem Abend durch München zu bummeln und – ganz nebenbei – allerlei Wissenswertes über die Stadt, ihre Sehenswürdigkeiten und ihre Geschichte zu erfahren? Als Besonderheit erleben Sie ein fast unbekanntes Schauspiel: Das Münchner Kindl wird zu Bett gebracht.
Du suchst eine klassische Stadtführung? Hier nicht! Auf dieser Tour hörst du unglaubliche, unbekannte, kuriose, spektakuläre und witzige Geschichten über München. Der Clou dabei: Einige Geschichten sind wahr, einige nicht. Beim Miträtseln direkt an den Schauplätzen lernst du die Stadt von einer ganz neuen Seite kennen, die selbst eingefleischte Münchner staunen lässt! Als Überraschung erwartet dich eine Pop-Up Bar.
Das neuere westliche Schwabing ist ein Ort voller Gegensätze und ein Ort des Umbruchs: Ehrwürdige alte Kasernenbauten stehen noch da, neue schicke Wohngegenden entstehen, Forschung und Wissenschaft haben längst ihren Platz gefunden, alte Hallen werden für Kunst und Kultur genutzt. Eine romantische alte Wohnanlage liegt daneben wie im Dornröschenschlaf und eine der ungewöhnlichsten Kirchenbauten der Stadt liegt versteckt dazwischen. Uns erwartet ein eher unbekanntes, aber sehr schönes Stück Schwabing.
Der Ausflug beginnt in der Hauptstadt Habsburgisch-Schwabens Günzburg, wo uns der Altstadt-Spaziergang vom Schloss über den malerischen Marktplatz zur Frauenkirche, einem Hauptwerk des großen Dominikus Zimmermann, führt. Weiter geht es nach Lauingen, der zweiten bedeutenden Stadt der wittelsbachischen Pfalzgrafschaft Pfalz-Neuburg. Die licht-durchflutete spätmittelalterliche Pfarrkirche, der stolze mittelalterliche Schimmelturm und das von Kurfürst Karl Theodor in Auftrag gegebene schlossartige Rathaus prägen die direkt an der Donau gelegene Altstadt. Im nahen Faimingen, dem einst bedeutenden römischen Vorgänger-Ort Lauingens, sind die Grundlagen eines römischen Tempel-Bezirks erhalten. Etwas weiter die Donau hinab liegt Höchstädt, an dessen malerischem Marktplatz eine der bedeutendsten mittelalterlichen Pfarrkirchen des bayerischen Donau-Raumes liegt. Eine noch größere Kostbarkeit ist das wittelsbachische Schloss Höchstädt - im Schloss besuchen wir das in Deutschland einzigartige europaweit bedeutende Museum Deutscher Fayencen (Keramik vom Tafelgeschirr bis zu ganzen Raum-Dekorationen), in dem uns der Reichtum deutscher Fayence und Kultur insbesondere des Barock und Rokoko beeindrucken wird.
Haben Sie sich auch schon manchmal gefragt, wer da oben auf dem Podest sitzt oder steht und warum? Neben den bekannten Denkmälern und Wahrzeichen entdecken wir auch verborgene an wenig bekannten und malerischen Orten und sammeln so Anregungen für so manchen schönen Spaziergang. Über viele Skulpturen und ihre Künstler gibt es amüsante und lustige Geschichten zu erzählen.
Die Geschichte der Fugger ist ein historischer Wirtschaftskrimi. Jakob Fugger der Reiche war reicher als Bill Gates und finanzierte Kaiser und Päpste. Sie sehen die Handwerkeraltstadt, den Fuggerstadtpalast und die Fuggerei und erfahren u.a. wie er so reich werden konnte und warum Martin Luther 1518 in Augsburg war. Wir starten unsere Führung in der Maximilianstraße, sie ist seit jeher die Lebensader der Stadt. Hier sind die Paläste der Handels- und Bankiersfamilien zu bestaunen. Das Weberhaus, einst das Amts- und Handelshaus der Zunft, sticht mit seiner bunten Bemalung sofort ins Auge. Weiter auf der Maxstraße entdecken wir die Fuggerhäuser, einen 68 m langen Baukomplex, den Palast von Jakob Fugger. Verschiedene Innenhöfe wie z. B. den Damen- und den Zofenhof, und das Schaezlerpalais mit seiner sehenswerten Gartenanlage besuchen wir und erfahren die Geschichten dahinter. Vor der Rückkehr zum prächtigen Rathaus besuchen wir in St. Anna die Grablege der Fugger. In der weltberühmten Sozialsiedlung, der Fuggerei, endet unsere Führung. Sie haben die Möglichkeit, die Museen in der Fuggerei anzuschauen oder noch zu bummeln. Tagesablauf: Treffpunkt: 09.00 Uhr am Bahnhof Germering, dort am Bahnsteig in der Mitte beim Fahrkartenautomaten zwischen den Treppenaufgängen. In Augsburg folgt eine Führung bis zur Fuggerei. Freie Zeit: 13.30 bis 16:00 Uhr. Um 16 Uhr Treffen an der Touristinformation und gemeinsame Rückfahrt. Inklusive Leistungen: Reisebegleitung durch die vhs ab/bis Bahnhof Germering und Führung durch Augsburg Exklusive: Mittagessen, Fahrkarte, Eintritt für Fuggerei. Wenn Sie ein gültiges Deutschlandticket besitzen, bringen Sie dieses bitte mit. Ansonsten kann eine Fahrgemeinschaft für ein Gruppenticket gebildet werden (nur mit Barzahlung möglich!).
Die Geschichte der Fugger ist ein historischer Wirtschaftskrimi. Jakob Fugger der Reiche war reicher als Bill Gates und finanzierte Kaiser und Päpste. Sie sehen die Handwerkeraltstadt, den Fuggerstadtpalast und die Fuggerei und erfahren u.a. wie er so reich werden konnte und warum Martin Luther 1518 in Augsburg war. Wir starten unsere Führung in der Maximilianstraße, sie ist seit jeher die Lebensader der Stadt. Hier sind die Paläste der Handels- und Bankiersfamilien zu bestaunen. Das Weberhaus, einst das Amts- und Handelshaus der Zunft, sticht mit seiner bunten Bemalung sofort ins Auge. Weiter auf der Maxstraße entdecken wir die Fuggerhäuser, einen 68 m langen Baukomplex, den Palast von Jakob Fugger. Verschiedene Innenhöfe wie z. B. den Damen- und den Zofenhof, und das Schaezlerpalais mit seiner sehenswerten Gartenanlage besuchen wir und erfahren die Geschichten dahinter. Vor der Rückkehr zum prächtigen Rathaus besuchen wir in St. Anna die Grablege der Fugger. In der weltberühmten Sozialsiedlung, der Fuggerei, endet unsere Führung. Sie haben die Möglichkeit, die Museen in der Fuggerei anzuschauen oder noch zu bummeln. Tagesablauf: Treffpunkt: 09.00 Uhr am Bahnhof Germering, dort am Bahnsteig in der Mitte beim Fahrkartenautomaten zwischen den Treppenaufgängen. In Augsburg folgt eine Führung bis zur Fuggerei. Freie Zeit: 13.30 bis 16:00 Uhr. Um 16 Uhr Treffen an der Touristinformation und gemeinsame Rückfahrt. Inklusive Leistungen: Reisebegleitung durch die vhs ab/bis Bahnhof Germering und Führung durch Augsburg Exklusive: Mittagessen, Fahrkarte, Eintritt für Fuggerei. Wenn Sie ein gültiges Deutschlandticket besitzen, bringen Sie dieses bitte mit. Ansonsten kann eine Fahrgemeinschaft für ein Gruppenticket gebildet werden (nur mit Barzahlung möglich!).
Wir besuchen die gruseligsten Ecken in München und dem Münchner Umland: Die Ruinen und Kapellen, Friedhöfe und Plätze. Es gibt fantastische Sagen und Legenden, Romanvorlagen und Dichtungen. So stimmen wir uns mit Humor und Gänsehaut ein auf die dunkle Jahreszeit. Natürlich gibt es wieder Tipps und Beschreibungen, wie sie diese Orte selbst finden können.