![](/fileadmin/_processed_/1/9/csm_Albrecht_Karola_77de134e39.jpg)
Ob Kirche, Cowboys oder Kanus: Thalkirchen besticht durch seine spannenden Gegensätze. Historischer Dorfkern und moderne Bauten, ruhige Wälder und bunter Wasserspaß, zeitgenössische Flößer und ein Hauch Wilder Westen an der Isar – all dies und einiges mehr entdecken wir auf unserem Weg flussaufwärts Richtung Hinterbrühl.
Die wechselhafte Münchner jüdische Geschichte ist eine Geschichte der Moderne. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert gelang es den Gemeinden trotz oftmals widriger Umstände, wichtige Beiträge zur Stadtgeschichte zu leisten. Nach 1945 wurde München zu einem der größeren Zentren jüdischen Lebens in der Bundesrepublik. Der Rundgang durch die Dauerausstellung widmet sich einzelnen Stationen in der Geschichte und Gegenwart der jüdischen Münchner*innen. Erwachsene und Familien sind herzlich willkommen, Ihre Fragen werden gerne beantwortet.
Das Moschee- und Kulturzentrum in Pasing beherbergt eine muslimische Gemeinde mit Gebetsräumen, einem Frauen- und Jugendzentrum, Versammlungsräumen, Teestube und Räumen für das islamische Bestattungsritual. Unter der lichtdurchfluteten Dachkuppel liegt der kostbar mit Mosaikornamenten ausgestattete Gebetsraum. Vor der Führung erhalten Sie eine kurze Einführung in den Islam. Im Anschluss gibt es bei einer Tasse türkischen schwarzem Tee die Möglichkeit zum Gespräch mit Gemeindemitgliedern.
Auf insgesamt über 500m² erstrecken sich die Broadcaststudios in der Alten Brauerei in Stegen. Sie erhalten Einblicke in die verschiedenen Produktions- und Veranstaltungsräume, hören Wissenswertes zur Audio- und Videoinfrastruktur und sehen, worauf es bei Lichtsetzung, Mikrofonie und Bildgestaltung ankommt. Sie erfahren, wie eine Live-Fernsehproduktion entsteht und wie besondere Klangerlebnisse in einer der weltweit ersten immersive-Audio Venues geschaffen werden.
Die enormen gesellschaftlichen Wandlungen seit der Eröffnung der Pinakothek der Moderne erfordert auch einen neuen Blick auf die zeitgenössische Kunst. In Themenräumen begegnen sich epochenübergreifend Malerei, Skulptur, Videokunst und Installationen und machen scheinbar Vertrautes neu erlebbar, darunter Meisterwerke der Brücke-Maler, von Pablo Picasso, Max Beckmann, Joseph Beuys und Andy Warhol. Der Rundgang möchte Sie mit den Schwerpunkten und dem Aufbau der Gemäldesammlung, den grundlegenden Tendenzen zeitgenössischer Kunst, aber auch mit der Architektur des Hauses insgesamt vertraut machen.
Hier geht es nicht um touristische Ziele, sondern um Dinge, die nur Wenige kennen! Gerade sie sind Zeugnisse vom Münchner Leben durch die Jahrhunderte. Unser Weg führt von Bürgerhäusern und Künstler-Sitzen über verborgene Kirchen und klösterliche Räume bis hin zu Adelspalais. Die Begegnung mit den verborgenen Kostbarkeiten regt an, München mit neuen Augen zu sehen.
„Was für ein schöner Beruf!“ - solche und ähnliche Kommentare höre ich immer wieder von Kunden und Besuchern in meiner Werkstatt. Die Freude der Musiker*innen, wenn sie ihr Instrument nach einer Reparatur oder Restauration abholen oder auch die Aufregung eines Kindes, das das erste Leihinstrument bekommt, ist unbezahlbar. In meiner Werkstatt entstehen hochwertige neue Geigen, Bratschen und Celli und alte Instrumente werden in aufwändigen Restaurationen überholt. Dazu gehört auch die ausführliche Beratung beim Kauf eines Instrumentes und dessen Zubehör.
Zwei Ikonen der modernen Kunst: Joseph Beuys (1921 - 1986) und Gerhard Richter (*1932) gehören zu den bedeutendsten und einflussreichsten Künstlern der Moderne. Zugleich gehören sie aber auch zu jenen Künstlern, deren Werk nicht einfach zu verstehen ist – nicht umsonst hat sich in Bezug auf Beuys' Werk der Spruch »Ist das Kunst oder kann das weg?« eingebürgert. In dieser Veranstaltung soll ein Blick auf die spannenden Biographien von Beuys und Richter geworfen und Wege zum Verständnis ihrer Werks aufgezeigt werden.
Barock gehört zu Bayern wie Bier und Brezen! In keiner anderen Epoche wurde in Bayern mit so viel Pracht und Prunk, aber auch Geschmack und Aufwand gebaut und gestaltet. Wir bewundern neben Prunkmöbeln, Tafelsilber und Gewändern auch Waffen, Uhren, Gläser, Miniaturen, Elfenbeinarbeiten und Plastiken. Ganz nebenbei lernen wir wichtige Persönlichkeiten dieser Epoche kennen, hören aufregende, interessante und weitgehend unbekannte Geschichten über die Hintergründe der Objekte.
Junge visionäre Kunstschaffende treten um 1900 in München an, Kunst zu revolutionieren und das Leben zu reformieren. Auf die Umbrüche der Zeit reagieren sie mit einer neuen Kunst. Richard Riemerschmid, Hermann Obrist oder Margarethe von Brauchitsch sind Teil einer Bewegung, die Kunst und Design gleichstellt. Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Design und Mode erzählen die Rolle Münchens als Wiege des Jugendstils in Deutschland Im Anschluss an die 90-minütige Führung findet ein ca. einstündiges Gespräch im Museumscafé bei einem Apéro oder Kaffee mit der Dozentin und Ihnen statt. Hierbei können Sie die Eindrücke der Ausstellung noch einmal Revue passieren lassen, sich austauschen und Fragen stellen. (Verzehr auf eigene Kosten.)