


Immer mehr Menschen sind digital unterwegs, kommunizieren online und wickeln Geschäfte im Internet ab. Viele wichtige Daten existieren nur noch virtuell. Was passiert mit diesen Accounts und Verträgen nach dem Tod? Wie erhalten Hinterbliebene Zugang zu wichtigen Informationen? Wir erklären, wie Erben über die Verwaltung digitaler Konten entscheiden können und wie man eine Vertrauensperson mit dem digitalen Nachlass beauftragen kann. Ein Vortrag für Teilnehmende jeden Alters mit Online-Accounts.
Dieser mit Praxisbeispielen gespickte Vortrag will Rechtsirrtümer aufklären, die Mieter und Vermieter jeweils teuer zu stehen kommen. Dabei gilt: Wer seine Rechte und Pflichten kennt, vermeidet Ärger! Kristina Häfner, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, geht u.a. auf Themen wie Schimmel, Mieterhöhung, Kaution, Eigenbedarfskündigung, Nebenkostenabrechnung, Haustierhaltung, Nachmieter und Schönheitsreparaturen ein.
Früher den Ruhestand genießen? So wenig Rentenabschläge wie möglich? Wie der bestmögliche Weg in die Rente aussieht, zeigt Ihnen die Dozentin, eine unabhängige Rentenberaterin. Sie erfahren, wann und unter welchen Voraussetzungen Sie unter Berücksichtigung der Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 in Rente gehen können. Angesprochen wird auch der Übergang in die Rente bei Arbeitslosigkeit, Krankheit, Schwerbehinderung oder Altersteilzeit und besonders langjähriger Versicherung, sowie die aktuellen Hinzuverdienstgrenzen nach dem Flexi-Rentengesetz. Sie erhalten Tipps, wie Sie die hohen Rentenabschläge (bis zu 14,4 %) reduzieren können. Aufgezeigt werden auch die häufigsten Fehler der Betroffenen, Ärzte sowie Behörden in Altersrenten-, Erwerbsminderungs- und Schwerbehindertenverfahren. Angesprochen werden auch die aktuellen Rechtsänderungen.
Durch gesundheitliche Beeinträchtigungen und Pflegebedürftigkeit können im Alter neue finanzielle Herausforderungen auf uns zukommen. Es gibt ein Netzwerk an Hilfen, die hier die Not mindern können.
Aus rechtlicher Sicht gibt die Referentin einen Überblick, wann Betreuung angeordnet wird, wie sie angeordnet wird (Verfahren) und wie sie aussehen kann (Bereiche). Auch wer Betreuer sein kann, welche Rolle die sog. Betreuungsverfügung spielt und inwieweit Betreuung vermeidbar ist (Verhältnis zur Vorsorgevollmacht), wird thematisiert. Anschließend ist Zeit für Ihre Fragen.
Was passiert, wenn man wegen Unfall, Krankheit oder Alter wichtige Angelegenheiten des Lebens nicht mehr selbst regeln kann? Rechtzeitig vorsorgen ist wichtig. Doch nur jede Zweite hat überhaupt eine Patientenverfügung. Selbst wenn eine Verfügung verfasst wurde, ist nicht sicher, dass der Wille des Betroffenen tatsächlich umgesetzt wird. Der Vortrag informiert über die wichtigsten Probleme bei Patientenverfügungen und bietet Lösungsvorschläge. Es geht auch um die Frage, wie das persönliche Umfeld (Familie, Freunde) in die Entscheidungen einbezogen werden kann.
Mit dem eigenen Testament kann man sicherstellen, dass das Erbe nach den eigenen Vorstellungen geregelt wird. Eine umsichtige und rechtlich korrekte Testamentsgestaltung stellt sicher, dass im Erbfall keine Streitigkeiten oder unnötigen Steuerlasten entstehen. Es wird ein Überblick gegeben über erbrechtliche und steueroptimierte Gestaltungsmöglichkeiten in verschiedenen Konstellationen, sowie über formale Voraussetzungen der Testamentserrichtung. Angesprochen werden in Grundzügen auch die gesetzliche Erbfolge, der Pflichtteil und Schenkungen. Fragen an die Dozentin und Rechtsanwältin sind erwünscht.