
Das gotische Ensemble im Westen Münchens ist ebenso ein kunsthistorisches Kleinod wie eine aktuelle lebendige Begegnungsstätte der Kultur. Wir spüren auf unserem Rundgang der tragischen Liebesgeschichte von Agnes Bernauer und Herzog Albrecht nach und besichtigen die hervorragend erhaltene spätgotische Burgkapelle mit ihrer Ausstattung. Sie erfahren aber auch, was Erich Kästner, Michael Ende und James Krüss sowie ein weißer Rabe heute mit der Blutenburg zu tun hatten und immer noch haben.
Otto Pippel (1878-1960) zählt zu den bedeutendsten Impressionisten im süddeutschen Raum. Seine Landschaften, Park- und Straßenszenen sowie Interieurs erfreuen sich bis heute großer Beliebtheit bei Sammlern. Einzelne Werke befinden sich u. a. im Münchner Lenbachhaus und in der Städtischen Galerie Rosenheim. Eine kleine Kabinettausstellung erinnert zum 145. Geburtstag an den Künstler, der von 1909 bis zu seinem Tod in Planegg lebte. Bei einem gemeinsamen Rundgang erhalten Sie Einblicke in Leben und Werk des Künstlers.
Otto Pippel (1878-1960) zählt zu den bedeutendsten Impressionisten im süddeutschen Raum. Seine Landschaften, Park- und Straßenszenen sowie Interieurs erfreuen sich bis heute großer Beliebtheit bei Sammlern. Einzelne Werke befinden sich u. a. im Münchner Lenbachhaus und in der Städtischen Galerie Rosenheim. Eine kleine Kabinettausstellung in der Archivgalerie Planegg erinnert 145 Jahre nach seiner Geburt an den Künstler, der von 1909 bis zu seinem Tod in Planegg lebte. Bei einem gemeinsamen Rundgang erhalten Sie Einblicke in Leben und Werk des Künstlers.
Das malerische Werk von Otto Pippel (1878-1960) ist wesentlich vom französischen Impressionismus geprägt. Pippels Veduten, Genre- und Landschaftsbilder thematisieren das Verhältnis von Farbe und Licht und stellen oft die eigene Lebensumgebung in Bayern dar. Vor allem die figurenreichen Stadtansichten von München machten den Künstler populär. Der Münchner Kunsthistoriker Dr. Wolfgang Urbanczik betrachtet in seinem Vortrag die Werke in ihrer Zeit und versucht ein Bild des Künstlers zu zeichnen.
Obwohl Pablo Picasso selbst sich als unmusikalisch bezeichnete („Ich verstehe nichts von Musik“), ziehen sich musikalische Motive ebenso wie tänzerische Themen wie ein roter Faden durch sein Werk. Sei es als kubistisches Musikinstrument, als musizierende Fabelwesen, als Analogie zwischen Frauen- und Instrumentenkörper oder in Form von Kostümen und Bühnenbildern für die bis Ende der 1920er Jahre in Paris Furore machenden Ballets Russes. Aus Anlass des 50. Todestages von Pablo Picasso im Jahr 2023 werden in dem Vortrag wesentliche Aspekte dieser Thematik anhand einer Bildpräsentation und mit Musikbeispielen verdeutlicht.
Der Erste Weltkrieg und sein als schmachvoll empfundenes Ende hinterließ eine traumatisierte Gesellschaft: Mangel, politische Radikalisierung und wirtschaftliche Not prägten die schwierige Anfangszeit der Weimarer Republik.1923 gilt als Wendejahr: Hyperinflation und „Hitlerputsch“ erschütterten die junge Republik in ihren Grundfesten. Der überstandenen Krise folgte ein wirtschaftlicher Aufschwung und eine unvergleichlich kulturelle Blüte. Die Zwanziger Jahre werden in dieser Hinsicht zu Recht als „golden“ bezeichnet. Am Ende stehen Börsencrash, politische Lagerbildung und schließlich die „Machtüberlassung“ an die Nationalsozialisten. Die Ausstellung thematisiert, wie sich die kurze Phase der Weimarer Republik in der Provinz gestaltete: Wie reagierte eine kleinstädtische Bevölkerung im Schatten der „Hauptstadt der Bewegung“ auf die große Politik?: „Babylon Bruck“ oder verschlafene Provinz? Frau Dr. Barbara Kink, Leiterin des Museums und Kuratorin der Ausstellung, führt sie fachkundig durch die Ausstellung, erläutert Ihnen anschaulich alle Details und beantwortet gerne alle Ihre Fragen!
Gian Lorenzo Bernini (1598 - 1680) darf ohne Übertreibung als einer - vielleicht sogar als der - bedeutendste italienische Bildhauer und Architekt des Barock bezeichnet werden. Kein anderer Künstler hat die Stadt Rom so geprägt. Wir verdanken ihm so herrliche Kunstwerke wie den Baldachin im Petersdom, die Figurengruppe des Raubs der Proserpina oder die Gestaltung des Petersplatz. Im Laufe seines langen Lebens diente er mit unterschiedlicher Intensität nicht weniger als acht Päpsten und schuf Kunstwerke für zahlreiche Kleriker und vermögende Bürger, als Bildhauer und Architekt, aber auch als Maler, Dekorateur, Autor und Theaterregisseur. Werfen wir gemeinsam einen Blick auf das Leben und das Werk Berninis.
Im Gespräch mit anderen eine Frage erkunden, Thesen aufstellen, in die Tiefe gehen – das Philosophische Gespräch macht es möglich. In diesem Schnupperkurs können Sie diese Methode, ihren Rahmen und ihre Haltung kennenzulernen – indem wir miteinander philosophieren. • Wer Lust hat, das Philosophieren online auszuprobieren, • Wer diese besondere Form abseits von Alltagsgesprächen kennenlernen möchte, • Wer im Alltag Luft holen und gemeinsam mit anderen nach-denken will, • Wer neugierig ist, … ist herzlich eingeladen.