Skip to main content

Inmitten der Welt – Gedichte von Mascha Kaléko und Rajzel Zychlinski

Gedichte von Mascha Kaléko – gelesen von Anne Stein

1907 in Galizien geboren, verschlägt der erste Weltkrieg Mascha Kaléko nach Berlin. Sie bekommt Anschluss an die Literaten im Romanischen Café, zu denen Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Else Lasker-Schüler und Joachim Ringelnatz gehören. 1938 emigriert sie in die USA, 1966 übersiedelt sie nach Jerusalem. 1975 stirbt sie in Zürich. Viele Gedichte Mascha Kalékos geben mit latenter Ironie Alltägliches und Grundsätzliches wieder, geprägt von den Gefühlen, Gedanken, Erfolgen und Niederlagen des Alltags.

 

Gedichte von Rajzel Zychlinski – gelesen von Ursula Erber

Die in Polen aufgewachsene und nach dem Krieg in die USA emigrierte Dichterin war eine herausragende Repräsentantin der "späten Blüte" des Jiddischen – einer "Sprache des Traumas", die untrennbar von der Erfahrung des Exils ist und ihre Spuren der Fremde in sich trägt. Präzise und seismografisch genau registriert ihr Werk die Erschütterungen des Jahrhunderts, die auch ihr Dasein prägten.

 

Mit Musik, gespielt von Youkali (Ulrike von Sybel-Erpf - Violine, Gisela Auspurg - Violoncello, Walter Erpf - Akkordeon/Arrangements, Niki Stein - Gitarre, Thomas Schaffert - Kontrabass)

In Kooperation mit dem Kraillinger Kulturförderverein e.V.

Inmitten der Welt – Gedichte von Mascha Kaléko und Rajzel Zychlinski

Gedichte von Mascha Kaléko – gelesen von Anne Stein

1907 in Galizien geboren, verschlägt der erste Weltkrieg Mascha Kaléko nach Berlin. Sie bekommt Anschluss an die Literaten im Romanischen Café, zu denen Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Else Lasker-Schüler und Joachim Ringelnatz gehören. 1938 emigriert sie in die USA, 1966 übersiedelt sie nach Jerusalem. 1975 stirbt sie in Zürich. Viele Gedichte Mascha Kalékos geben mit latenter Ironie Alltägliches und Grundsätzliches wieder, geprägt von den Gefühlen, Gedanken, Erfolgen und Niederlagen des Alltags.

 

Gedichte von Rajzel Zychlinski – gelesen von Ursula Erber

Die in Polen aufgewachsene und nach dem Krieg in die USA emigrierte Dichterin war eine herausragende Repräsentantin der "späten Blüte" des Jiddischen – einer "Sprache des Traumas", die untrennbar von der Erfahrung des Exils ist und ihre Spuren der Fremde in sich trägt. Präzise und seismografisch genau registriert ihr Werk die Erschütterungen des Jahrhunderts, die auch ihr Dasein prägten.

 

Mit Musik, gespielt von Youkali (Ulrike von Sybel-Erpf - Violine, Gisela Auspurg - Violoncello, Walter Erpf - Akkordeon/Arrangements, Niki Stein - Gitarre, Thomas Schaffert - Kontrabass)

In Kooperation mit dem Kraillinger Kulturförderverein e.V.

27.04.24 12:14:35