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Themenreihe Queer und Transgender

2 Kurse

Die Lebenswelten und Perspektiven von queeren Menschen sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen, u.a. im Fernsehen und Literatur. Unsere Reihe schafft Zugänge für Interessierte: medizinisch, historisch, sprachlich, und mehr. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und einen angeregten, respektvollen Austausch.

Dr. Julika Bake
Leitung, Programmplanung
Karola Albrecht
Stellvertr. Leitung, Programmplanung

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Regenbogenfamilien und mehr - Sexuelle Vielfalt in Kinder- und Jugendliteratur
Do. 20.04.2023 19:00
online

Die Welt von Kindern und Jugendlichen ist bunt und vielfältig. Gut, wenn sie das in Büchern wiederfinden. Marlene Zöhrer, Professorin für Kinder- und Jugendliteratur an der Hochschule Graz, zeigt anhand positiver Beispiele auf, wie und wann geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in junger Literatur angekommen ist. Teil unserer Veranstaltungsreihe (Trans)Gender im Sommersemester 2023 Mit freundlicher Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus nach Art. 7 BayEbFöG

Kursnummer C1041
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Gebühr: kostenlos
To be seen.queer lives 1900-1950, Ausstellung im NS-Dokuzentrum
Fr. 28.04.2023 17:00
München, Max-Mannheimer-Platz, NS-Dokumentationszentrum

TO BE SEEN widmet sich den Geschichten von LGBTIQ* in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit historischen Zeugnissen und künstlerischen Positionen von damals bis in die Gegenwart zeichnet die Ausstellung queere Lebensentwürfe und Netzwerke, Freiräume und Verfolgung nach.  Die Ausstellung richtet einen intimen Blick auf vielfältige Geschlechter, Körper und Identitäten. Sie zeigt, wie queeres Leben in den 1920er Jahren immer sichtbarer wurde und ein offenerer Umgang mit Rollenbildern und Begehren entstand. Homosexuelle, trans* und nichtbinäre Personen erzielten in ihrem Kampf für gleiche Rechte und gesellschaftliche Akzeptanz erste Erfolge: Sie organisierten sich, kämpften um wissenschaftliche und rechtliche Anerkennung ihrer Geschlechtsidentität und eroberten eigene Räume. Neben Anerkennung und Sichtbarkeit in Kunst und Kultur, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft nahmen aber auch die Widerstände zu. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde die Subkultur von LGBTIQ* weitgehend zerstört. Nach 1945 wurden ihre Geschichten und Schicksale kaum archiviert oder erinnert.

Kursnummer C7011
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31.03.23 20:54:13