
Licht ist mehr als Helligkeit – es steuert unseren Biorhythmus, beeinflusst unser Wohlbefinden und hat weitreichende Auswirkungen auf die Natur. Doch künstliches Licht kann auch den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus stören, sowohl beim Menschen als auch bei Insekten, Tieren und Pflanzen. Der Mensch braucht Licht nicht nur, um gut sehen zu können. Erst seit 2002 kennt man Rezeptoren im Auge, die auf Licht reagieren und die Hormonausschüttung regulieren. 2017 gab es für Erkenntnisse über die „Innere Uhr“ den Nobelpreis für Medizin. Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz hat für Kommunen im September 2020 einen Leitfaden zur Eindämmung der Lichtverschmutzung herausgegeben. Dieser verdeutlicht den Zusammenhang zwischen Licht, Insekten und der Gesundheit der Menschen. Für Bürger gibt es keine Richtlinien. Dieser Vortrag gibt spannende Einblicke in die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Wirkung von Licht und sensibilisiert für den bewussten Umgang damit. Erfahren Sie, wie Sie durch gezielte Lichtnutzung sich selbst Gutes tun und die Umwelt schützen können.
Unser Gehirn kann viel mehr als uns durchs Leben zu hetzen. Das allerdings macht es meisterhaft. Und das halten wir für ‘normal’. Die gute Nachricht - der “normale Geist ist ein untrainierter Geist”, so Maslow, der Pionier der Psychologie des Seins. Die Neurowissenschaft bestätigt, dass wir mit Besinnungspraktiken unseren ‘normalen’ Geist selbstwirksam verändern, tiefe Ruhe in Körper und Geist verankern können. Diese Praktiken haben uralte, kontemplative Wurzeln. Wir üben sie ein, um mit klarem Geist durch den Tag und mit tiefer Ruhe durch die Nacht zu kommen.