Sie möchten gerne möglichst lange in Ihrem vertrauten Zuhause wohnen bleiben? An diesem Abend erfahren Sie, welche Anpassungsmöglichkeiten es gibt, wie diese finanziert werden könnten und wo Sie weitergehende Unterstützung erhalten. Im Anschluss an den Vortrag ist Zeit für Ihre Fragen. Die Referentin ist Dipl. Pflegewirtin (FH) und Wohnberaterin beim Kompetenzzentrum Barrierefreies Wohnen in München.
Was zeichnet gute Pflegeeinrichtungen aus? Werden Pflegeeinrichtungen auch von außen kontrolliert? In diesem Vortrag besprechen wir, wie Sie sich überhaupt einen Überblick über Pflegeeinrichtungen verschaffen können und auf was Sie schauen können, wenn Sie einen Beratungstermin vereinbaren. Anschließend ist Zeit für Ihre Fragen.
Wenn plötzlich die Pflege eines nahen Verwandten zu bewältigen ist, kommen viele Menschen in eine Situation, in der ihr eigenes Tagesgeschehen für einen gewissen Zeitraum oder auf Dauer schwieriger wird. Durch einen Vorbereitungsabend mit konkreten Hilfen und Adressen möchten wir Sie unterstützen, damit Sie im Ernstfall (z.B. wenn jemand aus dem Krankenhaus zurückkommt oder vorübergehende Einschränkungen hat) die wichtigsten Gegenstände zu Hause haben. Fragen wären z.B: Wo sollte das Bett stehen, welche Kleidung, welches Essen ist gut für den Pflegebedürftigen, wie organisiere ich mir Hilfen und inwieweit muss ich immer parat sein? Ist auch Demenz ein Thema?
Zum jeweiligen Tagesthema erhalten Sie zunächst Pflege-Fachwissen und Informationen. Im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen zum persönlichen Pflegealltag. Ihre Fragen müssen nicht zum Vortragsthema passen. Angedacht ist eine praktische Hilfe, ggf. mit kurzen Anleitungen. 1.Tag: Kommunikation bei Demenz. 2. Tag: Sturzprophylaxe. 3. Tag: Förderung der oralen Ernährung. 4. Tag Dekubitusprophylaxe in der Pflege. 5. Tag: Erhaltung und Förderung der Hautintegrität in der Pflege. An jedem Kurstag ist Zeit für allgemeine Fragestellungen im Rahmen der Pflege.
Durch gesundheitliche Beeinträchtigungen und Pflegebedürftigkeit können im Alter neue finanzielle Herausforderungen auf uns zukommen. Es gibt ein Netzwerk an Hilfen, die hier die Not mindern können.
Sie erhalten konkrete Hinweise für die Pflege mit Kurzunterweisungen und praktischen Übungen: Sturzvorbeugung, Vorbeugung von Mangelernährung, Förderung der Harnkontinenz, Körperpflege und Hygiene, ethische Aspekte und Lösungsansätze bei Ruhelosigkeit und Demenz Zeit für Fragen. Auf Schwierigkeiten beim Verstehen der deutschen Sprache kann eingegangen werden.