

Genießen Sie einen Tag voller Kultur! Unser Ausflug führt Sie an den Bodensee, wo Sie die charmante Stadt Bregenz bei einer Stadtführung erkunden können. Freuen Sie sich zudem auf eine Führung hinter die spektakulären Kulissen der weltberühmten Bregenzer Seebühne – ein Blick, den man nicht so schnell vergisst! Abends erwartet Sie das Highlight: die Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber, aufgeführt unter freiem Himmel auf der einzigartigen Seebühne. Die von uns reservierten Sitzplätze der Kategorie 5 sind gut erreichbar, ohne steile Treppen. Tipp: Warme Kleidung, ein Sitzkissen und eine Decke sind bei jedem Wetter sinnvoll. Bei unbeständigem Wetter Regenkleidung mitnehmen. Alles kann bis zur Aufführung im Bus deponiert werden, der in der Nähe der Seebühne parkt. 12.30 Uhr: gemeinsames Mittagessen im Hotel Walserhof (à la carte, nicht im Preis enthalten), 14:30 Uhr – 15:30 Uhr Kulissenschau/Seebühne (Achtung: Bühne darf nur mit festem Schuhwerk ohne Absätze betreten werden.) 16:30 Uhr Stadtführung Bregenz, Start und Ende: Seebühne, 21 Uhr: Beginn der Aufführung, Anschließend Rückfahrt nach Planegg. Im Preis enthalten: Busfahrt, Kulissenschau, Stadtführung, Karte Kategorie 5 Oper. Nicht im Preis enthalten: Mittagessen im Hotel Walserhof
Die Geschichte der Fugger ist ein historischer Wirtschaftskrimi. Jakob Fugger der Reiche war reicher als Bill Gates und finanzierte Kaiser und Päpste. Sie sehen die Handwerkeraltstadt, den Fuggerstadtpalast und die Fuggerei und erfahren u.a. wie er so reich werden konnte und warum Martin Luther 1518 in Augsburg war. Wir starten unsere Führung in der Maximilianstraße, sie ist seit jeher die Lebensader der Stadt. Hier sind die Paläste der Handels- und Bankiersfamilien zu bestaunen. Das Weberhaus, einst das Amts- und Handelshaus der Zunft, sticht mit seiner bunten Bemalung sofort ins Auge. Weiter auf der Maxstraße entdecken wir die Fuggerhäuser, einen 68 m langen Baukomplex, den Palast von Jakob Fugger. Verschiedene Innenhöfe wie z. B. den Damen- und den Zofenhof, und das Schaezlerpalais mit seiner sehenswerten Gartenanlage besuchen wir und erfahren die Geschichten dahinter. Vor der Rückkehr zum prächtigen Rathaus besuchen wir in St. Anna die Grablege der Fugger. In der weltberühmten Sozialsiedlung, der Fuggerei, endet unsere Führung. Sie haben die Möglichkeit, die Museen in der Fuggerei anzuschauen oder noch zu bummeln. Tagesablauf: Treffpunkt: 09.00 Uhr am Bahnhof Germering, dort am Bahnsteig in der Mitte beim Fahrkartenautomaten zwischen den Treppenaufgängen. In Augsburg folgt eine Führung bis zur Fuggerei. Freie Zeit: 13.30 bis 16:00 Uhr. Um 16 Uhr Treffen an der Touristinformation und gemeinsame Rückfahrt. Inklusive Leistungen: Reisebegleitung durch die vhs ab/bis Bahnhof Germering und Führung durch Augsburg Exklusive: Mittagessen, Fahrkarte, Eintritt für Fuggerei. Wenn Sie ein gültiges Deutschlandticket besitzen, bringen Sie dieses bitte mit. Ansonsten kann eine Fahrgemeinschaft für ein Gruppenticket gebildet werden (nur mit Barzahlung möglich!).
Die Geschichte der Fugger ist ein historischer Wirtschaftskrimi. Jakob Fugger der Reiche war reicher als Bill Gates und finanzierte Kaiser und Päpste. Sie sehen die Handwerkeraltstadt, den Fuggerstadtpalast und die Fuggerei und erfahren u.a. wie er so reich werden konnte und warum Martin Luther 1518 in Augsburg war. Wir starten unsere Führung in der Maximilianstraße, sie ist seit jeher die Lebensader der Stadt. Hier sind die Paläste der Handels- und Bankiersfamilien zu bestaunen. Das Weberhaus, einst das Amts- und Handelshaus der Zunft, sticht mit seiner bunten Bemalung sofort ins Auge. Weiter auf der Maxstraße entdecken wir die Fuggerhäuser, einen 68 m langen Baukomplex, den Palast von Jakob Fugger. Verschiedene Innenhöfe wie z. B. den Damen- und den Zofenhof, und das Schaezlerpalais mit seiner sehenswerten Gartenanlage besuchen wir und erfahren die Geschichten dahinter. Vor der Rückkehr zum prächtigen Rathaus besuchen wir in St. Anna die Grablege der Fugger. In der weltberühmten Sozialsiedlung, der Fuggerei, endet unsere Führung. Sie haben die Möglichkeit, die Museen in der Fuggerei anzuschauen oder noch zu bummeln. Tagesablauf: Treffpunkt: 09.00 Uhr am Bahnhof Germering, dort am Bahnsteig in der Mitte beim Fahrkartenautomaten zwischen den Treppenaufgängen. In Augsburg folgt eine Führung bis zur Fuggerei. Freie Zeit: 13.30 bis 16:00 Uhr. Um 16 Uhr Treffen an der Touristinformation und gemeinsame Rückfahrt. Inklusive Leistungen: Reisebegleitung durch die vhs ab/bis Bahnhof Germering und Führung durch Augsburg Exklusive: Mittagessen, Fahrkarte, Eintritt für Fuggerei. Wenn Sie ein gültiges Deutschlandticket besitzen, bringen Sie dieses bitte mit. Ansonsten kann eine Fahrgemeinschaft für ein Gruppenticket gebildet werden (nur mit Barzahlung möglich!).
Die Monacensia dokumentiert künstlerische Arbeiten, von Thomas Mann bis zur Buchhändlerin Rachel Salamander. Erleben Sie mehrere Geschichten: die des Münchner Literaturarchivs – von der Büchersammlung der Nachkriegszeit bis zum heutigen Lesegarten als Spiegel der Stadtgesellschaft; zudem die bewegte Geschichte der Künstlervilla in Bogenhausen, heute Ort der Dauerausstellung "Maria Theresia 23". Diskutiert wird auch, wie Literatur erfolgreich vermittelt werden kann.
Sie gilt als eine der besten Ruder-Wettkampfstätten der Welt, die Regattastrecke im Norden von München. Wie das Olympiagelände birgt auch sie viele Geheimnisse. Unter anderem eine abgeschiedene Insel, ein symbolisches Ruderboot und eine Kirche, grün leuchtende Pazifikgefühle und in die Weite schauende Moai. Wir schlendern einmal um die Strecke und durch das Gelände, das laut SZ "nicht nur eine reine Sportstätte, sondern auch ein architektonisches Monument ist, das es zwingend zu erhalten gilt." Und nebenbei ein bisschen auch ein faszinierender lost place.
Heute können wir im ehemaligen "königlichen" Villenviertel die alten Villen und schöne Mietshäuser, die bemerkenswerten Klinikbauten der Jahrhundertwende sowie das Kleinod St. Elisabeth bewundern. Ein Höhepunkt ist die Besichtigung der Alten Anatomie von Max Littmann, einem richtungweisenden Bau der damaligen Zeit.
Herzlich willkommen an Bord! Wie konnte es sein, dass so ein luxuriöses, angeblich unsinkbares Schiff, untergeht? Wie kalt war das Wasser, und wie kam Rettung nach dem Untergang? An Originalobjekten, multimedialen Installationen und durch Geschichten von Passagieren ist man ganz nah am Untergang dabei und versteht, welche Veränderungen es in der Seefahrt gab, damit so ein Unglück nicht wieder geschehen konnte. 14,50 € Eintritt ist in der Gebühr enthalten.
Zwischen 1806 und 1918 war Bayern Königreich und die besten Handwerker und Kaufleute wurden zu „Königlich Bayerischen Hoflieferanten“ ernannt. Mit dieser besonderen Ehre und Anerkennung war auch die Verpflichtung zu höchster Qualität verbunden. Wir lernen einige der Lieblingsgeschäfte der Wittelsbacher kennen, die auch heute noch höchsten Ansprüchen gerecht werden und sich durch großes Traditionsbewusstsein meist über mehrere Generationen auszeichnen. Auf unserem Weg durch die Münchner Altstadt hören wir Firmengeschichten und amüsante Anekdoten. Wer möchte, kann sich am Ende ein Stückerl Torte beim wahren Erfinder der Prinzregenten-Torte schmecken lassen.
Im bayerischen und württembergischen Schwaben haben sich einige ehemalige Klöster als Ganzheiten erhalten, die bis heute aus sehr viel mehr als ihren sehenswerten Kirchen bestehen. In Buxheim (Kartäuser) mit seinem prächtigen Kirchen-Chorgestühl gibt es noch Mönchs-Häuser ebenso wie eine wundervolle Kreuzgangskapelle und eine hübsche Pfarrkirche von D. Zimmermann. - In Ochsenhausen (Benediktiner) haben sich einerseits geradezu fürstliche Pracht in Treppenhäusern, Repräsentations-Sälen und dem Kirchen-Dekor ebenso wie ein ganzes Ensemble stolzer Wirtschafts-Bauten erhalten. - In Schussenried (Prämonstratenser) führt ein repräsentatives Treppenhaus zu einem der schönsten Bibliotheks-Säle des Rokoko.
Das Sudetendeutsche Museum in der Au in München, erst 2020 eröffnet, ist das zentrale Museum der deutschsprachigen Bevölkerung in den historischen Ländern Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien, der heutigen Tschechischen Republik. Über Jahrhunderte prägte das Zusammenleben verschiedener Kulturen diese Region. Die Führung durch die Dauerausstellung präsentiert Ihnen in einer klaren, abwechslungsreichen und barrierefreien Gestaltung interessante Exponate aus 1100 Jahren Kulturgeschichte. Moderne Medientechnik unterstützt die inhaltliche Vermittlung in Form von Audio- und Videostationen sowie Touchbildschirmen. Eine inspirierende Ausstellung zum Thema Heimat!
Als Urenkelin von Karl Valentin wohne ich mit meiner Familie in Planegg im "Valentinhaus". Besuchen Sie das historische und denkmalgeschützte Haus, die ehemalige Werkstatt von Karl Valentin mit den schönen alten Bildern, Instrumenten und privaten Stücken, und fühlen sich einfach wohl. Bei einem Gläschen Wein zeige ich Ihnen einen seiner besten Kurzfilme und plaudere ein wenig aus dem privaten Nähkästchen von Karl Valentin.
Wie auf kaum eine andere Kirche trifft auf das Dießner Marienmünster die Bezeichnung „Thronsaal Gottes" zu. Erleben Sie diese spätbarocke Kleinod, bestaunen Sie die kunsthistorischen Schätze und halten inne. Die namhaften Künstler haben an beeindruckenden Fresken, filigranen Stuckarbeiten und unzähligen Engeln und Putten nicht gespart. Nach dem Motto „Man sieht nur, was man weiß" entdecken Sie die 28 Heiligen und Seligen aus Andechs-Meranien und erfahren Erstaunliches über eine der wenigen erhaltenen Mysterienbühnen.
Weithin sichtbar steht das mächtige Gebäude mit einem imposanten Turm: Die ehemalige Reichsfinanzschule Herrsching, heute Hochschule für den Öffentlichen Dienst in Bayern. Hier wurden zukünftige Finanzbeamte ausgebildet, aber auch die nationalsozialistische Ideologie unterrichtet. Die Finanzverwaltung war während der Herrschaft der Nationalsozialisten federführend an der Diskriminierung und Ausbeutung jüdischer Menschen beteiligt. Inzwischen sind Teile des Areals unter Denkmalschutz.
Er besteht wahrscheinlich schon seit dem 9. Jhd. Ab Mitte des 20. Jhd. entwickelte er sich mehr und mehr zur Begräbnisstätte prominenter Künstlerinnen und Künstler der Kultur- und Geistesgeschichte. Der unvergessene Schauspieler Helmut Fischer liegt hier ebenso begraben wie die Autorin Annette Kolb - und Freda Wüsthoff: Die war entschiedene Pazifistin, warnte als Physikerin vor den Gefahren der Atombombe. Oskar Maria Graf, Walter Sedlmayr, Rainer Maria Fassbinder, Erich Kästner, Liesl Karlstadt ….. Sie alle haben ihre letzte Ruhestätte auf diesem kleinen Friedhof rund um die Kirche gefunden. Ein Epitaph erinnert an Pfarrer Alfred Delp, der in dieser Kirche wirkte, bevor er von den Nationalsozialisten verhaftet und in Berlin grausam hingerichtet wurde.
Führung durch die Dirndl-Ausstellung im Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim) Die Wies´n ist vorbei – das Dirndl bleibt. Ein Dirndl ist mehr als nur ein Kleid. Einerseits steht es für bayerische Tradition, Geschichte und Handwerkskunst. Andererseits ist es heute ein modisches Statement - mit innovativen Designs und Akzenten von bekannten Modemachern. In einer opulenten und sehenswerten Sonderausstellung lädt das tim Sie auf einen modischen Streifzug ein, der vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht. Erfahren Sie alles zur Entwicklungsgeschichte des Dirndls, seinen Ursprüngen, politischen Vereinnahmungen und aufregenden Neuinterpretationen.
Im Gegensatz zu den beiden Schlössern Schleißheim und Nymphenburg ist das zeitgleich entstandene Schloss Fürstenried üblicherweise nicht zugänglich. In drei Jahrhunderten erfuhr es deutliche Umwidmungen: Jagdschloss, Witwensitz bayerischer Kurfürstinnen, Unterbringung des psychisch kranken Königs Otto, Exerzitienhaus der katholischen Kirche. Wir ergründen beim Rundgang auch den weitgehend barocken Garten mit seinen Laubengängen, Skulpturen und seltenen Bäumen.
Lernen Sie „den Bauch Münchens“ mitten im Betrieb kennen! Erfahren Sie mehr über die Abpackstationen für Obst und Gemüse aus ganz Europa sowie über Handelswege und Preisgestaltung von Lebensmitteln. Ab 5.30 Uhr eilen die Einkäufer von Halle zu Halle, um rechtzeitig den eigenen Laden, Marktstand oder das eigene Restaurant öffnen zu können. Zum Abschluss des Rundgangs empfiehlt sich ein Besuch der traditionellen Großmarktgaststätte zum Weißwurstfrühstück. Bitte tragen Sie rutschfestes Schuhwerk.
Prachtboulevard und Ort der Bildung: Rund um Sankt Ludwig finden wir neben ehrwürdigen Bauten von Leo von Klenze die Wohnhäuser adeliger Münchner, Institute und Behörden. Die Geschichte der Universität und der Gelehrsamkeit in München und viele Anekdoten begleiten uns bei unserem Spaziergang.
Wer an die Au in München denkt, dem fallen die Auer Dult, die Mariahilf-Kirche, der Auer Mühlbach, die Paulaner Brauerei, der Nockherberg, alte Herbergshäuser und der Birnbaum ein, der „drunt in der greana Au“ steht. All dies erkunden wir bei unserem Spaziergang in der Au, die sich vom elenden Armenviertel zu einem heute sehr lebenswerten Stadtteil entwickelt hat. Wir beginnen unsere Entdeckungsreise in der oberen Au, erkunden spannende Ecken rund um den Mariahilfplatz und enden beim Wahrzeichen der Au: der Auer Dult. Ein kurzer Bummel über die Dult rundet unsere Entdeckungsreise ab.“
Das denkmalgeschützte Rochlhaus ist in seinen Grundzügen der älteste Profanbau in Thaining. Nur die benachbarte Kirche St. Wolfgang ist 200 Jahre älter. Es wurde 1651 als bäuerliches Doppelhaus errichtet - eine seltene Rarität. Seither hat es viele Eigentümer überlebt, wurde mehrfach umgebaut und teilweise erneuert. Seit 1970 stand es leer und verfiel zusehends. 2003 wurde es von der Gemeinde gekauft und mit großem bürgerlichem Engagement aufwändig und mit großer Sorgfalt restauriert. Seit 2015 glänzt es als Kulturzentrum mit Ausstellungen, Konzerten, Lesungen und als Museum.
In meiner Atelierwerkstatt entstehen Gläser, Schalen, Vasen, Stelen, Bilder, Köpfe, Objekte und Schmuck aus Glas. ob Grabmal, Kirchenfenster oder Trennwand, viele Themen werden bearbeitet. Ich experimentiere gern mit dem Material Glas, mit Licht, mit Spiegelungen, der Schatten und die Transparenz, das ungewisse des Glases ist die Herausforderung. Lernen Sie meine Arbeitstechniken Glasblasen vor der Flamme, Glasverschmelzungen, Formschmelze, Skulpturen aus Holz, Metall und Glas kennen und entdecken Sie meinen Kunstraum. Der Formenreichtum der Natur, Kürbis, Muschel oder Schnecke ist ebenso wie die Tradition die Inspiration zu den Arbeiten.Meine Arbeitstechniken sind, Glasblasen vor der Flamme, Formschmelze und Glasverschmelzungen, Skulpturen aus Holz, Metall und Glas. Vor der Flamme bei 1265 Grad wird das Glas durch Drehen, Drücken, Ziehen und Blasen in Form gebracht. Da ich ohne Formwerkzeuge arbeite, werden die Gläser niemals identisch, sondern sind nur annähernd gleich, jedes ist einzigartig… Um Glasbilder und Glasreliefs herzustellen, zerschneide ich farbige Glasscheiben, zerbrösle sie und schichte sie aufeinander. Im Schmelzofen bei einer Temperatur von ca. 800 Grad bekommen diese Objekte ihr Aussehen. Die unterschiedlichen Aggregatzustände des Glases lassen mich immer wieder Neues ausprobieren und damit experimentieren. Ich stelle mich gerne den Herausforderungen, Licht, Schatten und Transparenz, sowie unvorhersehbare Spiegelungen in unterschiedlichen Facetten zu verbinden.
Entdecken Sie das Herz der Münchner Stadtpolitik und eines der markantesten Bauwerke der Stadt. Es bietet weit mehr als das weltbekannte Glockenspiel. Lernen Sie das Rathaus aus einer neuen Perspektive kennen. Gemeinsam erkunden wir prachtvolle Säle und versteckte Details, die oft übersehen werden, und den einzigartigen Lesesaal der Juristischen Bibliothek. Auf dem Rathausbalkon stehen und auf den Marienplatz hinunterschauen ist zudem ein Erlebnis für sich.
Wir besuchen die gruseligsten Ecken in München und dem Münchner Umland: Die Ruinen und Kapellen, Friedhöfe und Plätze. Es gibt fantastische Sagen und Legenden, Romanvorlagen und Dichtungen. So stimmen wir uns mit Humor und Gänsehaut ein auf die dunkle Jahreszeit. Natürlich gibt es wieder Tipps und Beschreibungen, wie sie diese Orte selbst finden können.
Nach einer kurzen Einführung und einer kleinen Stärkung mit Pfister Öko-Bauernbroten gehen Sie in die Backstube und schauen den Bäckern über die Schulter. Erfahren Sie, was es bei der Verarbeitung von ökologischen Mehlen und Schroten zu beachten gilt, wie ausschlaggebend ein guter Sauerteig ist und wie man richtig knetet. Riechen Sie, wenn der Duft nach frisch gebackenem Brot die Backstube durchzieht!
Mitten in der Innenstadt, verborgen hinter einer prachtvollen Altbaufassade, arbeitet die Hofbräuhaus-Kunstmühle bis heute. Seit 1921 im Familienbesitz, mahlt sie das Mehl für die berühmten Oktoberfestbrezn. Erleben Sie live, wie aus dem Getreidekorn feines Mehl wird – begleitet von Geschichten rund um Technik, Tradition und Mühlenalltag. Vom Walzenstuhl bis zur Sammelschnecke entdecken Sie die spannende Welt historischer und modernisierter Mühlentechnik. Zum Abschluss lädt der Mühlenladen zum Stöbern ein.
Das ehemalige Zwangsarbeiterlager an der Ehrenbürgstraße in Neuaubing blieb nahezu vollständig als Zeugnis der NS-Zeit erhalten. Damit ist es eine Rarität in Deutschland, die ihre Existenz nicht zuletzt der Tatsache verdankt, dass Gebäude und Gelände nach Kriegsende fast ununterbrochen genutzt wurden – als Kriegsgefangenenlager, Flüchtlingsunterkunft, Wohnheim und gegenwärtig durch Handwerker und Künstler. Dieser Rundgang am historischen Ort begibt sich anlässlich des Kriegsendes vor 80 Jahren auf die Spuren einer wechselvollen Geschichte und bietet einen Einblick in die heutige Nutzung des Areals, das gegenwärtig saniert wird. Thematisiert werden auch andere ehemalige Lager in Aubing.
Als zweitgrößter Friedhof Münchens kann er mit zahlreichen bekannten Namen aufwarten. Wir besuchen u.a. die Grabstätten von Maxl Graf, Robert Lembke und der so früh verstorbenen Sängerin Alexandra. Der Erfinder eines recht wichtigen Teils des Fahrrades gehört ebenso zu unserem Rundgang wie der Besuch des fast vergessenen Gesellengrabes – es ist verbunden mit einer tragischen Geschichte zur Zeit der Revolution in München nach dem 1. Weltkrieg.
Vom bevorzugten Wohngebiet der Hofbediensteten und des Hofadels wandelte sich das Kreuzviertel zum Bankenzentrum in der Altstadt. Viele Gebäude erzählen noch heute Stadtgeschichtliches und Anekdotisches über das alte München und seinen Weg ins 20. Jahrhundert.
Grauer Herbsthimmel, immer früherer Sonnenuntergang – da ist es doch erfreulich, dass man in der Münchner Altstadt ein Feuerwerk der Farben erleben kann. Wir sehen unter anderem farbenfrohe Hausfassaden, Glasmalereien in Kirchen und anderen öffentlich zugänglichen Gebäuden, bunte Innenräume und farbleuchtende Gemälde. So legen wir uns einen Vorrat von Zielen an, die unser Gemüt in der düsteren Jahreszeit heben.
Lassen Sie sich im festlich geschmückten Regensburgs in Weihnachtsstimmung versetzen! Auf unserer klassischen Stadtführung entdecken Sie die historischen Gassen und architektonischen Schätze der UNESCO-Welterbestadt. Im Anschluss kehren wir zum Mittagessen in ein gemütliches Restaurant ein (à la carte, nicht im Preis inbegriffen). Ein besonderes Highlight erwartet Sie am Nachmittag: eine fachkundige Führung durch den imposanten Regensburger Dom (ca. 45 Minuten), eines der bedeutendsten gotischen Bauwerke Deutschlands. Zum Abschluss des Tages haben Sie die Wahl: Schlendern Sie über den traditionellen Weihnachtsmarkt im Herzen der Stadt oder besuchen Sie den romantischen Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn und Taxis (Eintritt nicht im Preis enthalten). Gönnen Sie sich eine Auszeit im Advent – voller Kultur, Genuss und festlicher Atmosphäre!
Die Pinakothek der Moderne mischt ihre Sammlung im MIX & MATCH. Gemälde, Fotografien, Skulpturen, Grafiken und Videos sind nicht mehr chronologisch oder biografisch geordnet, sondern so wie wir die Welt sehen: nach Themen, Motiven, Emotionen oder Eindrücken. Kunstwerke aus 120 Jahren begegnen sich in neuen Themenräumen. So treten Expressionismus und Fotografie der Gegenwart in Dialog, steht mal der Körper, mal die Bilderflut im Mittelpunkt. Und wir sind angeregt, miteinander ins Gespräch zu kommen!
Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in München sowie deren neue Aufgaben und Herausforderungen in der Gegenwart sind Thema der Führung. Sie erhalten einen Einblick in Geschichte und Funktion der Synagoge und den Ablauf des Gottesdienstes. Erleben Sie den "Gang der Erinnerung", der die Synagoge mit dem Gemeindezentrum verbindet. Der Gang ist dem Gedenken der Münchnerinnen und Münchner jüdischen Glaubens gewidmet, die während der nationalsozialistischen Diktatur verfolgt und ermordet wurden.
Nach fast 10 Jahren Umbauzeit öffnete das neue Diözesanmuseum am Freisinger Domberg seine Pforten – und übertrifft alle Erwartungen! Eines der größten religionsgeschichtlichen Museen präsentiert seine wertvolle Sammlung in lichtdurchflutetem und strahlend hellem Ambiente. Himmlische Sphären für die Heiligen. Dabei vermitteln die Kunstwerke aus Mittelalter, Barock und Gegenwart tatsächlich mehr als ästhetischen Genuss: Sie sind Botschafter der steten Suche nach Sinn und Erlösung.
Beim vorweihnachtlichen Spaziergang werden wir auf ruhigeren Seitensträßchen die Herkunft und die Bedeutung von traditionellen Advents- und Weihnachtsbräuchen erfahren und auf die Besonderheiten in München eingehen. Unterwegs können wir die stimmungsvolle Weihnachtsbeleuchtung in der Münchner Altstadt genießen und beantworten viele Fragen. Wie feierten die Münchner in früheren Zeiten Advent und Weihnachten? Wo wurde in München früher das Lebzelter-Handwerk ausgeübt? Was hat es mit dem berühmten „Augustiner-Kindl“ auf sich? Wie sah der erste Adventskalender aus? Was verbirgt sich hinter vorweihnachtlichem Brauchtum wie Frauentragen, Bettstatt-Treten und den Barbara-Zweigen? Was ist das traditionelle Münchner Weihnachtsgebäck? Was versteht man unter Engelamt, Mettensau und Paradeisl?
Du suchst eine klassische Stadtführung? Hier nicht! Auf dieser Tour hörst du unglaubliche, unbekannte, kuriose, spektakuläre und witzige Geschichten über München. Der Clou dabei: Einige Geschichten sind wahr, einige nicht. Beim Miträtseln direkt an den Schauplätzen lernst du die Stadt von einer ganz neuen Seite kennen, die selbst eingefleischte Münchner staunen lässt!
Als Urenkelin von Karl Valentin wohne ich mit meiner Familie in Planegg im "Valentinhaus". Besuchen Sie das historische und denkmalgeschützte Haus, die ehemalige Werkstatt von Karl Valentin mit den schönen alten Bildern, Instrumenten und privaten Stücken, und fühlen sich einfach wohl. Bei einem Gläschen Wein zeige ich Ihnen einen seiner besten Kurzfilme und plaudere ein wenig aus dem privaten Nähkästchen von Karl Valentin.
Einstimmung auf das Weihnachtsfest! Von wertvollen Fatschen-Kindern über feine Münchner Krippen-Schnitzkunst bis hin zu italienischen Großkrippen: Das Bayerische Nationalmuseum besitzt eine Sammlung mit Weltruf. Lassen wir uns in der Weihnachtszeit verzaubern von den Figuren und den phantastischen Geschichten, die über ihre Entstehung und Konservierung erhalten sind.
Wie können wir uns für Zivilcourage und Demokratie einsetzen? Wie können wir Sicherheit und Frieden in unserer Gesellschaft fördern? Die Ausstellung "Frieden schaffen" porträtiert rund zwanzig Persönlichkeiten aus dem deutschsprachigen Raum, die sich für den Frieden einsetzen. Sie stellt ebenso historische sowie lebende Persönlichkeiten vor und präsentiert auch Menschen, die weniger bekannt sind.
Die Friedens- und Konfliktforscherin Dr. Julika Bake beleuchtet, warum ein Waffenstillstand noch keinen Frieden bedeutet und inwiefern Konflikte Teil des Friedens sein können oder gar müssen. Aber kann Frieden auch mit Gewalt geschaffen werden? Und wie können Einzelne dazu beitragen, in der Gesellschaft und auf globaler Ebene? Ein Abend für alle, die Frieden nicht nur wünschen, sondern aktiv gestalten wollen.
Krimis im Museum? Man würde nicht glauben, wie viele Bilder Ziel eines Attentats waren, vertauscht oder gefälscht worden sind. Wir hören wahre Geschichten von Kunstraub und Bilderzerstörern und die Hintergründe. Eine nicht ganz alltägliche Führung durch die Alte Pinakothek.