Bibliothek Krailling, Diana Widmann
Beim Krimiabend der „Mörderischen Schwestern“ erwarten Sie drei spannende Kurzkrimis. Von einer Rückkehr nach München-Moosach über einen rätselhaften Tod im Schrebergarten bis hin zu gefährlichen Verstrickungen in der JVA Stadelheim. Zu Gast sind die Autorinnen Ingeborg Struckmeyer mit ihrem Krimi „Toter als tot“, Martina Pahr mit „Wer die Kohlmeise stört“ und Matilda Best mit „Gefährlicher Einfluss“.
Am Beispiel der Frauen ihrer eigenen Familie beleuchtet Sabine Bachmair, wie grundlegend unterschiedlich sich das Leben in der DDR vor und nach dem Mauerfall gestaltete. Sie zeigt, wie sich Rollenbilder und Alltagsrealitäten – als Mütter, Partnerinnen und Werktätige – von dem unterscheiden, was wir heute kennen. Trotz der vorgegebenen Strukturen und der oft schwierigen Bedingungen eines repressiven Systems gelang es vielen Menschen, ihren Alltag bemerkenswert selbstbestimmt zu meistern. Besonders die Findigkeit, der Pragmatismus, der Optimismus und die ausgeprägten sozialen Fähigkeiten der Frauen trugen dazu bei, das Leben erfolgreich zu gestalten. Ihre Geschichten eröffnen einen persönlichen, authentischen Blick auf diese Zeit.