Genießen Sie unser vielfältiges Kunst- und Kulturangebot, erbauen Sie sich am Studium generale und schwelgen Sie in Schönem.
Ob in Gräfelfing, Gauting, Krailling, Stockdorf, Neuried oder Planegg,
Kurse nach Themen


Wir sind eine engagierte Gruppe und treffen uns am Montag Vormittag zum Aquarellieren und Zeichnen. Unsere Themen wählen wir nach gemeinsamen Vorschlägen aus, Stillleben, Arrangements, nach Fotos, entsprechend den Jahreszeiten. Aquarell, Bleistift, Roetel, Tusche, Tinte je nach Vorliebe. Vielfältige Anregungen und der Austausch untereinander führen zu neuen Ergebnissen. Neue Mitglieder heißen wir willkommen.
Ob Relief oder Skulptur, in Holz oder Stein – wichtigstes Kursziel ist, einen eigenen Entwurf konsequent durchzuarbeiten und das räumliche Sehen zu schulen. Nach kurzen Ideenskizzen auf Papier wird sorgfältig ein Tonmodell erarbeitet, das dann unter fachlicher Anleitung geschnitzt oder in Stein gehauen werden kann. Der Einstieg ist (bei voller Kursgebühr) jederzeit möglich, da jeder Entwurf ganz unterschiedliche Ausführungszeit benötigt und somit jede*r Teilnehmende individuell beraten wird. Bitte bringen Sie zum 1. Kursabend Papier und Bleistift mit, die weitere Materialbeschaffung (Ton, Werkzeug) wird im Kurs besprochen.
"Aller Kunst muss das Handwerk vorausgehen." (Johann Wolfgang von Goethe) Wer erst einmal mit einem guten Basiswissen über Mal- und Zeichentechniken sowie fundierte Materialkenntnisse verfügt, wird sehen, dass es hier keine Grenzen gibt. Mit gezielten Übungen wird sich Ihr Bild wie von selbst entwickeln. Aber wie setze ich nun meine erlernten handwerklichen Fertigkeiten im Bild um? Kompositorische Grundlagen wie Raum & Perspektive, Form & Farbe als auch Licht & Schatten sind hierfür wichtige Gestaltungselemente, welche Sie in spannende Verhältnisse zu setzen lernen. Wir arbeiten beispielsweise mit Graphit, Farbstiften, Pastellkreiden, Tusche oder Aquarell, die Sie mittels Landschaft, Stillleben, Architektur und Figur umsetzen. Material: Bleistifte HB, 2H, 2B, 4B, Spitzer, Radiergummi, Lineal, Zeichenpapier. Weitere Materialien werden im Kurs besprochen. Für Kopien sind 6 € direkt bei der Kursleiterin zu bezahlen.
Lesen Sie gerne? Möchten Sie sich austauschen und mehr über Bücher und ihren Hintergrund erfahren? Dann sind Sie im Lesezirkel richtig! Wir lesen Belletristik mit dem Schwerpunkt auf zeitgenössischer Literatur. Wir diskutieren über die Texte, denn alle bringen den eigenen Lebenshintergrund mit ein und lesen Texte auf ihre eigene Weise; das ergibt spannende Diskussionen. Mit Fachwissen und Leidenschaft für Literatur macht die Referentin Lust auf ein anderes, intensiveres Leseerlebnis.
Der Kurs soll Lust machen auf Theater. Aus dem Münchner (Sprechtheater-) Spielplan werden im Laufe des Semesters nach Absprache vier bis sieben aktuelle, bemerkenswerte Inszenierungen ausgesucht. Dabei konzentrieren wir uns auf kleinere Theater, doch auch interessante Regiearbeiten der "großen" Bühnen (Kammerspiele, Residenz- oder Volkstheater) sollen nicht fehlen. Vor dem Theaterbesuch behandeln wir Entstehungsgeschichte und Inhalt der Stücke, lernen den Autor und sein Gesamtwerk kennen. Im Anschluss an den Theaterbesuch ergibt sich gelegentlich eine Diskussion über Stück und Inszenierung mit Regisseur oder Schauspielern. Unsere persönlichen Eindrücke verarbeiten wir in kritischen Nachbesprechungen. Unter anderem tauchen immer wieder Fragen auf wie: Ist Theater eine zeitgemäße Kunstform? Was sagen die Klassiker uns Zeitgenossen? Warum kennen wir manche Stücke, erkennen sie aber kaum wieder? Was darf der Regisseur und was muss er - modernistisch verfremden, oder heutige Lebensbezüge kenntlich machen. Theaterkarten werden in der Regel vom Dozenten bestellt, die Bezahlung erfolgt gesondert.
In einer dynamischen Gruppe treffen wir uns zum Aquarellieren und Zeichnen. Gemeinsame Themen werden am Anfang der Stunde besprochen, wie z.B. Raum & Perspektive, Licht & Schatten oder Komposition im Bild. Sie erarbeiten sodann ihre eigenen Themen und können Ihre Skizzen, Fotografien oder aufgebaute Stillleben umsetzen. Egal ob Sie gegenständlich, abstrakt, experimentell oder informell arbeiten möchten. Die Dozentin zeigt verschiedene Techniken und Herangehensweisen auf und unterstützt Sie in Ihrer persönlichen Arbeit. Vielfältige Anregungen und der Austausch untereinander führen zu neuen Erkenntnissen und Ergebnissen. Material: Bitte mitbringen: Aquarellfarben, Aquarellpapier, Pinsel, Aquarellstifte oder Bleistifte sowie Skizzenpapier
Wir beleuchten die Entwicklung der bildenden Kunst – d.h. der Malerei, der Bildhauerei und der Architektur – des Barock zwischen Ende des 16. Jh. und Mitte des 18. Jh. anhand von herausragenden und grundlegenden Beispielen. Wir besprechen und diskutieren diese, um so die wesentlichen Merkmale und Inhalte dieses Stils herauszuarbeiten und wiedererkennbar zu machen.
Nach einer kurzen Aufwärmübung geht es gleich los mit dem „Wunschkonzert“. Wir wählen aus einem stilistisch offenen Liederbuch gemeinsam passende Volkslieder, Schlager, Songs oder Kanons aus. Alle Altersgruppen und Fähigkeitsniveaus sind willkommen. Es gibt keine Beurteilung und kein Abschlusskonzert, sondern nur Freude am Singen. Der Termin am 22. Mai findet um 18.30 Uhr im Pfarrsaal St. Elisabeth, Planegg, mit Ludwig Götz statt zum Singen von Frühlings- und Sommerliedern.
Mit konkreten Themenstellungen aus der Kunst- und Kreativtherapie begeben wir uns meist mit Öl-, Pastellkreiden und Temperafarben auf großem Format auf eine kreative Reise nach innen und lassen Raum für ungewöhnliche Lösungswege, tiefe Stille und unsere persönliche Intuition. In einer anschließenden Runde sind alle TeilnehmerInnen eingeladen, an der Betrachtung und Reflexion des Entstandenen mitzuwirken. Es sind keinerlei künstlerische Vorkenntnisse nötig. Bitte Ölkreiden mitbringen, wenn möglich. Weiteres Material stelle ich zur Verfügung.
Entdecken Sie Ihre Kreativität! Anfänger lernen das Material Ton kennen und üben verschiedene Techniken. Fortgeschrittene erarbeiten unter Anleitung materialgerechte Formen und gestalten eigene Ideen. Die Ton-Kosten sind in der Kursgebühr enthalten. Kosten für Glasur und Glasurbrand werden direkt im Kurs nach Verbrauch abgerechnet.
Entdecken Sie Ihre Kreativität! Anfänger lernen das Material Ton kennen und üben verschiedene Techniken. Fortgeschrittene erarbeiten unter Anleitung materialgerechte Formen und gestalten eigene Ideen. Die Ton-Kosten sind in der Kursgebühr enthalten. Kosten für Glasur und Glasurbrand werden direkt im Kurs nach Verbrauch abgerechnet.
In Theorie und Praxis wird der "Kado", der Blumenweg des Ikebana erklärt. Die Teilnehmer lernen dabei ästhetische und historische Grundlagen der japanischen Blumenkunst. Sie erfahren viel Interessantes über die Formen des Ikebana, über Gestaltungsregeln, die in Japan über 550 Jahre entwickelt wurden. Über die Besonderheiten der verwendeten Pflanzen und nach den Erklärungen des Ikebana wird das Erlernte in die Praxis umgesetzt, und es entstehen die herrlichsten Blumengebinde. Benötigte Arbeitsmaterialien: Schreibutensilien, Fotoapparat. Materialgeld für die Blumen sind im Kurs zu bezahlen. Für Anfänger und Fortgeschrittene. Bei einer Absage eines Kursabends bitte 24 Stunden vorher Bescheid geben, andernfalls wird die Materialgebühr fällig.
Mit den Gesangskursen sind in erster Linie die Interessenten angesprochen, die ein langjähriges und nicht immer ganz müheloses Studium des "klassischen" Gesangs beginnen oder fortführen wollen. Hier lernen Sie Atemtechnik, Stimmbildung, Timbre-Pflege, Sprechtechnik, Korrektur von Stimmfehlern, Erarbeitung des Stimmvolumens, jeweils individuell auf das Stimm-Material des Teilnehmers bezogen. Je nach Vorkenntnis und bereits erarbeiteter Stimmtechnik führt der Ausbildungsweg zu Kunstlied-Gesang, Einstudierung von Opern-Arien und -Partien, Ensemble. Singen erzeugt positive Energie. I. Jugendliche ohne Vorkenntnisse (Einzelunterricht je 45 Min.) II. Erwachsene ohne Vorkenntnisse (Einzelunterricht je 45 Min.) III. Teilnehmer mit Vorkenntnissen (Einzelunterricht je 45 Min.) (Doppelstunde pro Woche auf Anfrage). Ab 16 Jahren Telefonische Voranmeldung unter 08271/6550 bei Frau Parsiegla.
Singen bringt Freude, ist Nahrung für die Seele und schafft Verbundenheit – dazu laden Lieder aus aller Welt ein, die wir in entspannter Atmosphäre kennen lernen. Wir erfahren dabei ein Gefühl von Leichtigkeit und Gelassenheit. Die einfachen Melodien lassen sich leicht nachsingen. Für alle, die Freude am Singen haben, auch diejenigen, die meinen, nicht singen zu können! Ohne Leistungsanspruch, ohne Perfektion, Notenkenntnisse nicht erforderlich!
Wollten Sie schon immer Melodien direkt vom Radio, von einer Band oder sonstigen Musikquelle sofort nachspielen, konnten dies jedoch nicht, da Ihnen das entsprechende Notenmaterial fehlte? Es geht auch anders: Mit Melodien spielen lernen nach Gehör. Das klingt im ersten Moment schwierig, ist aber gut zu erlernen wie jede andere Sache im Leben auch. Dieser Kurs führt Sie ein in das systematische Erlernen von Melodien rein nach Gehör. Durch wiederholtes Vor- und Nachspielen ausgewählter Stücke sowie durch Einsatz von Stimme und Rhythmik lernen wir, die Melodien direkt auf unser Instrument zu übertragen. Dabei helfen uns die fröhlichen und beschwingten Jigs, Reels und Hornpipes aus Irland, die wir in gemütlicher Runde gemeinsam spielen. Das entsprechende Notenmaterial wird erst am Kursende ausgeteilt. Der Kurs richtet sich an alle, die ein Melodieinstrument spielen wie Geige, Flöte, Akkordeon, Harfe, Mandoline, Banjo, Hackbrett, Gitarre (nur Melodie!). Willkommen sind: Interessierte “Umsteiger” aus der Klassik und Instrumentalisten, die ihr Repertoire erweitern möchten. Voraussetzungen & Hinweise: Sie müssen kein „Superspieler“ sein, doch sollten musikalische Vorkenntnisse auf dem jeweiligen Instrument vorhanden sein sowie die Bereitschaft, Melodien rein nach Gehör, d.h. ohne Noten zu lernen und zu spielen. Bitte unbedingt Ihr Instrument und ein Aufnahmegerät (z.B. Handy) mitbringen! Bei Interesse besteht die Möglichkeit, den Kurs zur Vertiefung fortzusetzen. Zudem gibt es einen speziellen Kurs für Geigenspieler (Irish Fiddle-Kurs) zum Erlernen der typisch irischen Spielweise (Fiddletechnik).
Kursmotto: Spaß am Nähen, ein Ergebnis mit nach Hause nehmen, in entspannter Atmosphäre neues lernen und sich gegenseitig inspirieren. Am ersten Kursabend stelle ich Ihnen die neuesten Trends vor. Gebe gerne Tipps, welche Schnitte für Ihre Figur schmeichelhaft sein könnten. Mitzubringen am ersten Abend: Schreibzeug, Maßband, nur falls bereits vorhanden: Stoff und Schnitt. Bitte immer eigene Nähmaschine und Verteilersteckdose mitbringen (nicht am ersten Abend). Bitte melden Sie sich zunächst pro Semester nur zu einem Kurs: "Jetzt nähen, was Mode wird" an, damit mehrere Nähbegeisterte die Chance auf einen Platz haben. Gerne setzen wir Sie auf die Warteliste, schreiben Sie uns einfach an!
Lassen Sie sich von der Materie der Kunst inspirieren. Punkt, Punkt, Komma, Strich war gestern. Heute lernen Sie, künstlerisch mit der Vielfalt verschiedener Malmethoden umzugehen. Sie zeichnen oder malen anhand von Fotos oder Bildern; Aufbau eines Stilllebens als andere Möglichkeit. Klärung von dem Bildaufbau, der Format-Einteilung, Offenlassen und Lichtraumlassen in den Werken. Analytische Bildbesprechung am Abend anschließend. Mitzubringen: Zeichenmaterial, Buntstifte, Tusche in allen verfügbaren Farben, Zeichenkohle, oder Aquarell- und Tuschpinsel, Skizzenblock oder Aquarellblock, Fotos, Zeichenskizzen oder Malstudien von Ihnen, farbige großformatige Tonpapierbögen im Format 70x50cm, Experiment mit Buntstiften, Filzstiften, Bleistiften, Kohlestiften, Tusche und Fineliner. Für Tiermotive brauchen wir Fotos, Bilder etc.
Fortsetzungskurs: Am Anfang steht die Skizze. Sie ist Grundlage für jegliches Gelingen einer Zeichnung. Von der Skizze, über das Studienblatt bis hin zur fertigen Zeichnung arbeiten wir gemeinsam weiter mit verschiedenen Übungen. Strichführung, wie Schraffur, Struktur und Linienverdichtungen um Licht und Schatten in einer räumlicher Darstellung zu erreichen sind weitere, wichtiger Bausteine der Zeichnung. Eine Zeichnung entsteht in erster Linie mit dem Bleistift oder Fineliner. Der Einsatz von Farbstiften ist eine erste Hinführung zur Malerei. In diesem Kurs geht es vor allem um die Leichtigkeit des Strichs und die Wahrnehmung der Proportionen. Dazu benötigt es Übung, Übung und nochmals Übung. Jeder ist herzlich willkommen, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener. Welches Studienobjekt, ob Früchte, Gefäße, Blätter, Faltenwurf, Stilleben oder Menschen wird am Kursbeginn festgelegt. Was Sie benötigen: großer Skizzenblock, 180 g, 30 x 40 cm, verschiedene Bleistiftstärken z.B. HB, 7 B, 3H, Fineliner oder Faserschreiber und evtl. Farbstifte. Bleistiftspitzer, keinen Radiergummi nur Knetgummi und Notizheft
Wir basteln für den Sommer schöne bunte Lichterketten aus Tischtennisbällen. Für den Garten oder Balkon machen wir bunte Blumenstecken aus Kronkorken oder ein Windspiel. Blechdosenkäfer sind auch eine schöne Dekoration. Natürlich darf ein selber gemachtes Bienenhotel nicht fehlen. Materialgeld von 6 € bitte im Kurs bezahlen.
Wer aufmerksam durch die Münchner Altstadt spaziert, begegnet fast auf Schritt und Tritt Fürsten in Lebensgröße! In Historiengemälden, Skulpturen, Denkmälern sind sie verewigt. Wer ist eigentlich an Michaelskirche und Neuem Rathaus dargestellt, welche tiefere Bedeutung steckt hinter den Skulpturen? Und was sagen die Standorte aus? Wir sehen auch sehr unterschiedlich gestaltete Grablegen hoher Herrschaften. Bei dem Spaziergang werden spannende Biografien und so Stadt- und Land-Geschichte von über sieben Jahrhunderten lebendig. Treffpunkt : vor der Michaelskirche.
In diesem Kurs lernt ihr den Umgang mit Eurer Nähmaschine und die wichtigsten Nähbasics. Nach ein bisschen Theorie und der notwendigen Vorbereitung wählen wir aus verschiedenen Vorschlägen Euer Wunschprojekt aus. Bitte mitbringen: Nähmaschine mit Zubehör und Universalnadel, Stecknadeln (Prym), Nähgarn (Gütermann Polyester), Stoffschere, Papierschere, großes Lineal, Maßband, Nahtauftrenner, Block und Bleistift, Getränk & kleine Brotzeit. 16 € Materialkosten sind in der Gebühr bereits enthalten. Leihmaschine: je Kurstag 15 € (Bitte vorab anmelden! Wird vor Ort bezahlt!)
Dieser Workshop ist für Nähanfänger wie auch für Fortgeschrittene, die Freude an Nadel und Faden haben. Genäht wird in einer gemütlicher Runde und nebenbei gibt es ausreichend Hilfe, Tipps und Unterstützung von der Dozentin, um danach auch zu Hause selbstständig nähen zu können. Solltest du noch keine bestimmte Vorstellung haben, was du nähen möchtest oder dir fehlt noch die richtige Nähausstattung, wenden dich bitte direkt an die Dozentin: info@rosalie-kreativ.de Bitte mitbringen: Nähmaschine mit Zubehör, benötigte Stoffe und Schnitte, Stecknadeln, Nähgarn (Gütermann Polyester), Stoffschere, Handmaß & Maßband, Schnittmusterpapier und sonstige Nähutensilien. Leihmaschine 15 € (bitte vorab anmelden, wird vor Ort bezahlt)
Treffender kann man kaum beschreiben, wie es jungen, begabten Frauen erging, die um die Jahrhundertwende hier in Bayern lebten und schrieben und dabei weitgehend unbeachtet blieben. Unsere drei ausgewählten Schriftstellerinnen waren ihrer Zeit voraus in ihren Lebensformen, ihren politischen Ansichten, in ihren Geschichten und Gedichten. Sie galten als Außenseiterinnen, wurden misstrauisch beäugt und vorverurteilt als weibliche „Verslmacherinnen“. Deswegen kamen sie auch finanziell auf keinen grünen Zweig und endeten allesamt kummervoll in sehr jungen Jahren. Erst in der jüngeren Neuzeit wurde ihre schriftstellerische Leistung anerkannt.
Jan Mühlstein hat, ausgehend von den Erzählungen seiner Eltern, die Theresienstadt und Auschwitz überlebt haben, die Geschichte seiner deutschsprachigen jüdischen Familie recherchiert. In seiner Familienchronik schildert er den Wandel der jüdischen Lebenswelten in Böhmen, der mit den Reformen des Kaisers Joseph II. im 19. Jahrhundert begann. Er zeigt eine erfolgreiche Emanzipationsgeschichte, die mit der rechtlichen und gesellschaftlichen Gleichstellung der Juden in der Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit ihre Vollendung erreichte und einen schrecklichen Rückfall - aber nicht ihr Ende - im Holocaust erlebte. Diese Familiengeschichte lässt sich aber auch als eine Warnung lesen, die Wirkmächtigkeit des scheinbar zu einer Randerscheinung geschrumpften Antisemitismus nicht zu unterschätzen. Musikalisch wird die Lesung begleitet durch das Ensemble Youkali.
Mit der Machtübernahme der Rebellen im Dezember 2024 kam es zu einem – in diesem Tempo unerwarteten – Ende der Ära Assad. Nach über einem halben Jahrhundert Herrschaft dieses Clans bietet sich die Chance auf einen Neuanfang. Doch viele Fragen bleiben: Hat die Allianz der vielen verschiedenen Oppositionellen Bestand? Gibt es die Chance auf eine gesellschaftliche Befriedung? Wie stark wird der Islamismus Syrien dominieren? Und wie verhalten sich die regionalen Mächte? Robert Staudigl, Orientalist und Politologe, gibt einen aktuellen Überblick und kommt mit Ihnen ins Gespräch.
Neben den grundlegenden Techniken des Goldschmiedens (dazu gehört auch das Arbeiten in Silber und Kupfer) stehen im Vordergrund die Entwicklung individueller Ideen im gestalterischen Bereich sowie deren Umsetzung – für Anfänger und Fortgeschrittene. Anhand von Zeichnungen, Modellen und Arbeitsproben werden Ringe, Ohrschmuck, Broschen, Ketten etc. gefertigt. Eine umfangreiche Materialpalette wie Edel- und Buntmetalle, Edelsteine, Glas, Holz, Federn, Horn usw. steht den Teilnehmern für ausgefallene Schmuckstücke zur Verfügung. Eigenes Material kann gerne verwendet werden. Das Material wird extra berechnet. Der Kurs findet in der eigenen Goldschmiede der Kursleiterin mit sehr guten Werkzeugen in Kleingruppen statt. (7 Min. zu Fuß vom Pasinger Bahnhof, Nordseite, oder Bus 162 (Ri.Moosach): Ausgang Süd, bis Haltestete Nusselstraße)
Neben den grundlegenden Techniken des Goldschmiedens (dazu gehört auch das Arbeiten in Silber und Kupfer) stehen im Vordergrund die Entwicklung individueller Ideen im gestalterischen Bereich sowie deren Umsetzung – für Anfänger und Fortgeschrittene. Anhand von Zeichnungen, Modellen und Arbeitsproben werden Ringe, Ohrschmuck, Broschen, Ketten etc. gefertigt. Eine umfangreiche Materialpalette wie Edel- und Buntmetalle, Edelsteine, Glas, Holz, Federn, Horn usw. steht den Teilnehmern für ausgefallene Schmuckstücke zur Verfügung. Eigenes Material kann gerne verwendet werden. Das Material wird extra berechnet. Der Kurs findet in der eigenen Goldschmiede der Kursleiterin mit sehr guten Werkzeugen in Kleingruppen statt. (7 Min. zu Fuß vom Pasinger Bahnhof, Nordseite, oder Bus 162 (Ri.Moosach): Ausgang Süd, bis Haltestete Nusselstraße)
Tauchen Sie ein in die Geschichte des Osmanischen Reiches: 600 Jahre, 36 Sultane, 3 Hauptstädte. Ihre Feldzüge, Eroberungen und ihr Erbe in Kultur, Wissenschaft und Handel sind unser heutiges Thema. Was hat die Osmanen so erfolgreich gemacht? Welche Spuren hinterließen sie? Erfahren Sie mehr über ihre Beziehungen zur westlichen Welt und die faszinierenden Sehenswürdigkeiten und Werke, die sie hinterließen
Im Gegensatz zu den beiden Schlössern Schleißheim und Nymphenburg ist das zeitgleich entstandene Schloss Fürstenried üblicherweise nicht zugänglich. In drei Jahrhunderten erfuhr es deutliche Umwidmungen: Jagdschloss, Witwensitz bayerischer Kurfürstinnen, Unterbringung des psychisch kranken Königs Otto, Exerzitienhaus der katholischen Kirche. Wir ergründen beim Rundgang auch den weitgehend barocken Garten mit seinen Laubengängen, Skulpturen und seltenen Bäumen.
Das Reinheitsgebot von 1516 nach dem „...zu keinem Bier mehr Stücke als allein Gerste, Hopfen und Wasser verwendet werden sollen“ ist für die Münchner Brauer auch heute noch maßgeblich. Bei unserem Spaziergang erfahren wir vieles über die Geschichte des Bierbrauens und des Brauwesens in München. Wir erkunden u.a., was für eine Rolle der Henker beim Bierbrauen spielte, wie eine „Münchner Bierprobe“ aussah, wer das „Radler“, den „Russ´n“ und das „Münchner Helle“ erfunden hat, wie die Münchner Biergarten-Tradition entstand und sehen, wo man in München die Bierfassl noch mit Stangeneis kühlt. Mit unterhaltsamen Anekdoten gehen wir auch auf die Geschichte und die Besonderheiten jeder der sechs klassischen „Münchner Brauereien“ ein.
Mit dem Bergson ist im Münchner Westen ein neuer Anziehungspunkt für Kunst und Kultur entstanden, in den Mauern des seit vielen Jahren stillgelegten und als monumentale Industrieruine bekanntgewordenen Aubinger Heizwerks. Das Gebäude selbst und seine nähere Umgebung haben eine spannende Geschichte, die über viele Jahrhunderte reicht: Angefangen vom direkt angrenzenden frühchristlichen Reihengräberfeld über die Entstehung der nahegelegenen Bahnbauten in der NS-Zeit bis hin zu einem verschwundenen See. Es gibt viel Unbekanntes zu entdecken auf diesem Rundgang. Ein Besuch des Bergson selbst ist nicht möglich.
Gönnen Sie sich einen Tagesausflug, der Bildung, Kultur und Genuss vereint! Starten Sie entspannt mit dem Bus. Auf der Fahrt lernen Sie die Geschichte des Klosters Weltenburg kennen und erhalten Informationsmaterial dazu. In Kelheim steigen Sie aufs Schiff und erleben eine Fahrt durch das malerische Altmühltal. Im Kloster Weltenburg genießen Sie ein Mittagessen (nicht im Preis inbegriffen) und besichtigen die Klosterkirche, bevor es weitergeht nach Abensberg. Hier erwartet Sie der faszinierende Kuchlbauer-Turm mit einer Bier-Führung – ein Erlebnis für alle Sinne! Wer möchte, kann zusätzlich das KunstHaus erkunden und in die fantasievolle Welt von Hundertwasser eintauchen. Perfekt für alle, die Kultur und Genuss lieben und einen abwechslungsreichen Tag in guter Gesellschaft verbringen möchten. Ablauf: 11 Uhr Ankunft Kelheim 11:30 Uhr – 12:20 Uhr Schiff-Fahrt 12:30 Uhr – 14 Uhr Mittagessen Kloster Weltenburg 14 – 14:30 Uhr Besichtigung Kloster Weltenburg 14:30 – 15 Uhr Fahrt nach Abensberg 15 – 17:30 Uhr Kuchlbauer-Turm: Bierführung, Möglichkeit zur Besichtigung des Hunderwasser-Kunsthauses 17:30 Uhr – 19 Uhr Rückfahrt Anmeldeschluss: 9.05.25
Wir beginnen den Tag mit dem malerisch am Kochelsee gelegenen Kloster Schlehdorf, das zwar bis aufs frühe Mittelalter zurückgeht, in seiner heutigen Gestalt aber ein seltenes Werk letzter Vollendung des Rokoko ist. Weiter geht es zum reizenden spätbarocken Kircherl von Kochel mit dem Grab des großen "Blauen Reiters" Franz Marc. Der Besuch des Walchensee-Kraftwerks und seiner beeindruckenden Dokumentation macht uns lebendig verständlich, wie geniale Techniker vor einem Jahrhundert die Berge, Flüsse und Seen nördlich des Karwendelgebirges zu einem riesigen Kraftwerk gestalten konnten. Hinauf zum Walchensee und der jungen Isar entlang fahren wir an den majestätisch von Bergen gesäumten Sylvenstein-Speichersee. Schließlich folgen wir der Isar nach Bad Tölz, wo wir den Tag in der prächtigen Marktstraße mit der mittelalterlichen Pfarrkirche und der Wallfahrtskirche des Rokoko ausklingen lassen.
Möchten Sie die Welt der abstrakten Malerei erkunden, sind sich aber nicht sicher, wo Sie beginnen sollen? Vielleicht sind Sie schon fortgeschritten und sehnen sich einfach nach neuen Impulsen und frischen Ideen in einer anderen Umgebung? Gemeinsam experimentieren wir, lassen unserer Fantasie freien Lauf und erschaffen Schicht für Schicht einzigartige Kunstwerke. Seien Sie dabei und entdecken Sie die Faszination der abstrakten Malerei!" Materialliste: mind. 2 Leinwände, maximal 100cm, Acrylfarben, schwarzer Edding, Zeichenkohle, mehrere Acryl Malpinsel in untersch. Größen (Nr. 2, mind. 10cm breit), Spachtel, Malbuch mind. 250 g, Babyfeuchttücher, Mallappen, Küchenrolle
Wussten Sie, dass es in München hunderte von Brunnen gibt? Große und kleine, bekannte und unbekannte. Dieser Spaziergang führt Sie durch eine bemerkenswerte Welt unterschiedlichster „Lauf- und Spritzbrunnen“. Von der begehbaren Brunnenanlage am Stachus zum fast unbekannten Karl-Amadeus-Hartmann-Brunnen bis zum berühmten Wittelsbacher Brunnen in der Residenz.
Auf unserer idyllischen Wanderung können wir bewusst auftanken und gestärkt und mit Zuversicht nach Hause zurückzukehren. In Achtsamkeit und bewusstem Wahrnehmen wandern wir auf beschaulichen und leicht begehbaren Wegen. Dabei nehmen wir die Schönheit der Natur tief in uns auf. Das gemeinsame Singen von Liedern verschiedener Kulturen begleitet uns dabei. An besonderen Orten halten wir inne und spüren die Kraft der Natur. Wir lauschen dem Klang der Geige, der sich auf wunderbare Weise in die Naturlandschaft einfügt. Unterwegs legen wir kleine Pausen ein – zum Staunen, Bewundern, Reflektieren. Inspirierende Texte und eine Meditation runden diese idyllische Wanderung ab. Im Vordergrund steht das Erleben in der Natur als bewusster Ausgleich zum Alltag, Die Wegstrecke beträgt ca. 12 km mit geringen Anstiegen (ca. 100 HM) und erfordert eine reine Gehzeit von knapp 3 Stunden. Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt (außer bei strömendem Regen), bitte Kleidung entsprechend der Witterung anpassen - festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung, Sitzunterlage, Brotzeit und genügend Trinkvorrat..
Neben den grundlegenden Techniken des Goldschmiedens (dazu gehört auch das Arbeiten in Silber und Kupfer) stehen im Vordergrund die Entwicklung individueller Ideen im gestalterischen Bereich sowie deren Umsetzung – für Anfänger und Fortgeschrittene. Anhand von Zeichnungen, Modellen und Arbeitsproben werden Ringe, Ohrschmuck, Broschen, Ketten etc. gefertigt. Eine umfangreiche Materialpalette wie Edel- und Buntmetalle, Edelsteine, Glas, Holz, Federn, Horn usw. steht den Teilnehmern für ausgefallene Schmuckstücke zur Verfügung. Eigenes Material kann gerne verwendet werden. Das Material wird extra berechnet. Der Kurs findet in der eigenen Goldschmiede der Kursleiterin mit sehr guten Werkzeugen in Kleingruppen statt. (7 Min. zu Fuß vom Pasinger Bahnhof, Nordseite, oder Bus 162 (Ri.Moosach): Ausgang Süd, bis Haltestete Nusselstraße)
Das Mittelalter prägt die Münchner Altstadt bis heute so umfassend wie keine andere Epoche vor der Gegenwart – doch viele mittelalterliche Kostbarkeiten sind kaum bekannt ! Wir entdecken verborgene Kostbarkeiten in berühmten Monumenten wie St. Peter und der Herzogs-Residenz, erkunden mittelalterliche Bauten bis in ihre Innenräume und besuchen eher abgelegene Kirchen. So entsteht vor dem geistigen Auge die Ganzheit der mittelalterlichen Stadt.
Aufklärung und Begeisterung für die Naturwissenschaft bildeten den Ausgangspunkt für die gesellschaftlichen, kulturellen und philosophischen Umbrüche um 1800. Die Begeisterung für die Antike und die Renaissance, die Entdeckungen alter Schätze im Mittelmeerraum und schließlich das bayerisch-griechische Königreich prägte die Baupolitik König Ludwigs I. Seine großen städtischen Anlagen bilden noch heute die Bühne großer Feste und Kulturereignisse. Erfahren Sie die Zusammenhänge, aus denen Münchens heutiges Stadtbild erwuchs.
Das Singen mit Klangsilben im Wechsel von Brust- und Kopfstimme nennt man in Österreich Jodeln, Dudeln, Almern u.ä.m.. Einst diente es zur Kommunikation im Freien, erst nach und nach wurde der Jodler zur typisch alpenländischen Gesangsform. Das Gute ist: Jodeln ist in und Jodeln kann jeder. Jodeln befreit. Jodeln ist Meditation und macht gute Laune. An diesem Abend lernen wir alle gemeinsam alpenländische mehrstimmige Jodler – ob kraftvoll oder getragen. Mitmachen können alle, auch ohne Vorkenntnisse oder Notenkenntnisse.